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Bundespolizei überführt gesuchten Straftäter

ID: 2214602

(ots) -
Am Dienstagvormittag (24. September) haben Bundespolizisten einen
Libanesen hinter Gitter gebracht. Die Beamten hatten den Mann am
Vortag bei der Einreisekontrolle am Grenzübergang Hörbranz gestoppt.
Der Polizeibekannte wurde mit zwei Haftbefehlen und einer
Aufenthaltsermittlung von den deutschen Justizbehörden gesucht.

Lindauer Bundespolizisten stoppten am Montagnachmittag (23.
September) den Fahrzeuglenker eines in Deutschland zugelassenen Pkw
bei der Einreise auf der BAB 96. Der Libanese war ohne jegliche
Ausweisdokumente unterwegs und gab gegenüber den Beamten seine
Personaldaten zunächst mündlich an. Die Überprüfung der
Fingerabdrücke konnte bestätigen, dass der 29-Jährige tatsächlich im
Besitz gültiger Dokumente ist. Die Bundespolizisten enttarnten aber
auch die Angaben des Mannes als Lüge. Unter den rechtmäßigen
Personalien schlug der Fahndungscomputer gleich mehrfach an.

Gegen den Fahrzeuglenker lag ein Untersuchungshaftbefehl des
Amtsgerichtes Heidelberg wegen Computerbetruges vor. Der Angeklagte
war seiner Hauptverhandlung im November 2018 unentschuldigt
ferngeblieben. Weiterhin wurde der Mann von der Staatsanwaltschaft
Mannheim per Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahls gesucht. Das
Amtsgericht Mannheim hatte im Sommer 2018 gegen den Polizeibekannten
einen Strafbefehl erlassen. Die geforderte Geldstrafe in Höhe von
rund 1.500,- Euro war der Verurteilte jedoch bisher schuldig
geblieben. Da der Mann diese auch vor Ort nicht begleichen konnte,
droht ihm noch eine Freiheitsstrafe von etwa vier Monaten. Außerdem
war die Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Betruges auf der Suche nach
dem 29-Jährigen.

Am Dienstagvormittag führten die Bundespolizisten den Libanesen
dem Haftrichter vor und lieferten ihn anschließend in die
Justizvollzugsanstalt Kempten ein.








Rückfragen bitte an:

Sabine Dittmann
Bundespolizeiinspektion Kempten
Eicher Straße 3 | 87435 Kempten
Pressestelle
Telefon: 0831 / 540 798-1010
E-Mail: bpoli.kempten.oea.controlling(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Kempten schützt mit ihren Revieren
Weilheim und Lindau auf 220 Grenzkilometern zwischen Bodensee und
Ammergebirge die Schengen-Binnengrenze zu Österreich, um
grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration zu
verhindern.

Zudem sorgen die Bundespolizisten auf 560 Streckenkilometern und 90
Bahnhöfen für die Sicherheit des Bahnverkehrs und der Reisenden.

Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf die Landkreise Landsberg
am Lech, Lindau, Ober-, Ost-, Unterallgäu und Weilheim-Schongau,
sowie die kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 24.09.2019 - 13:54 Uhr
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