Artenschutzspürhund des Zolls am Flughafen Leipzig/Halle
Zollhündin Mia hat ihren "Dienst" aufgenommen
(ots) -
Der Zoll trägt mit seinen Kontrollen dazu bei, Verstöße gegen die
Artenschutzbestimmungen aufzudecken und die Vielfalt der Natur zu
bewahren. Einen weiteren Beitrag hierzu leistet nunmehr auch
Zollhündin Mia am Zollamt Flughafen Leipzig. Die Labradorhündin ist
drei Jahre alt und arbeitet seit ca. zwei Jahren im Team mit ihrer
Zollhundeführerin Kristina Feike. Während ihrer mehrmonatigen
Ausbildung wurde Mia darauf spezialisiert, Waren tierischen Ursprungs
aufzufinden. So kann sie unter anderem Felle wild lebender Tiere,
Häute von Reptilien, Federn, Elfenbein und sogar Fische und Korallen
"erschnüffeln". Ihren antrainierten besonderen Spürsinn konnte Mia
auch schon unter Beweis stellen. Seit ihrem Dienstantritt im Dezember
2018 hat die Zollhündin bereits über 30 Erzeugnisse aus Pythonhaut,
das Leder eines Bindenwarans, Muscheln und Felle aufgefunden. Viele
Tiere und Pflanzenarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar
vom Aussterben bedroht. Täglich sterben weltweit bis zu 150 Tier- und
Pflanzenarten aus. Deshalb sind heute mehr als 5.600 Tier- und 30.000
Pflanzenarten sowie die daraus gewonnenen Erzeugnisse geschützt. Im
Bezirk des Hauptzollamtes Dresden wurden allein 2018 über 1.800
Exemplare geschützter Tier- oder Pflanzenarten sichergestellt.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Dresden
Pressesprecherin
Heike Wilsdorf
Telefon: 0351-8161-1044
E-Mail: presse.hza-dresden(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 25.09.2019 - 14:50 Uhr
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