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190925-3. Ergebnisse der heutigen Großkontrolle

ID: 2215529

(ots) - Zeit: 25.09.2019, 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort:
Hamburger Stadtgebiet (Autobahnraststätte Stillhorn-Ost,
Autobahnraststätte Harburger Berge West und Zollgelände Waltershof)

Unter Führung der Wasserschutzpolizei Hamburg fand heute eine
Gefahrgut-, Abfall- und Schwerlastkontrolle statt.

Der Schwerlastverkehr unterliegt in besonderem Maße speziellen
Vorschriften, insbesondere in Verbindung mit der Ladung von
Gefahrgütern oder besonderen Abfällen. Insbesondere in Fällen
mangelhafter Ladungssicherung oder bei fehlerhaftem Umgang mit
Gefahrgütern können Unfälle folgenschwer sein.

Die heutigen Kontrollmaßnahmen erfolgten an drei Kontrollstellen
und mit einer mobilen Kontrolleinheit. Es wurden insgesamt 107
Fahrzeuge, darunter 41 mit Gefahrgut, und 109 Personen kontrolliert.

Hierzu im Wesentlichen:

In 13 Fällen wurde ein vorläufiges Weiterfahrverbot ausgesprochen.
Hierunter befand sich auch der Fahrer eines mit 47 Schülern und fünf
Betreuern besetzten Reisebusses. Der 51-jährige Ukrainer führte
freiwillig einen Drogenvortest durch, der positiv auf THC reagierte.
Der Mann wurde daraufhin zum Polizeikommissariat 44 transportiert, wo
eine Blutprobenentnahme erfolgte. Die Beamten leiteten ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn ein. Der Weitertransport der
Schülergruppe erfolgte mit einem Ersatzbus.

Daneben wurden unter anderem auch drei mutmaßliche
Umweltstraftaten festgestellt. In einem Fall war der Verschluss eines
sogenannten Kugelventils eines Gefahrgut-Tankcontainers mangelhaft,
in zwei Fällen trat Gefahrgut aus Armaturenkästen zweier Tankwagen
aus.

Im Zusammenhang mit den festgestellten Verstößen wurden gegen
mehrere Fahrer auch Sicherheitsleistungen im Gesamtwert von 4.235
Euro angeordnet, unter anderem wegen fehlender Arbeitszeitnachweise,




fehlender Beförderungspapiere oder mangelhafter Ladungssicherung.

An den heutigen Kontrollmaßnahmen waren insgesamt 81 Einsatzkräfte
beteiligt. Neben Polizeibeamten aus Hamburg, Bremen und
Schleswig-Holstein befanden sich darunter auch Beamte des Zolls, des
Amtes für Arbeitsschutz, der Gewerbeaufsicht und des Bundesamts für
Güterverkehr. Darüber hinaus waren an dem Einsatz auch Beamte des
Konstanzer Kompetenzzentrums Bootskriminalität involviert, da die
Einsatzkräfte auch einen Fokus auf hochwertige Bootsteile und
-motoren hatten.

Die Polizei Hamburg wird auch in Zukunft zielgerichtete Maßnahmen
durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.

Abb.




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Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 25.09.2019 - 17:57 Uhr
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