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Das Technische Hilfswerk als Partner des Landes Schleswig-Holstein in der Gefahrenabwehr

ID: 2216955

(ots) -
Norderstedt. Was tun, wenn etwas passiert? Der Innenminister des
Landes Schleswig-Holstein, Hans-Joachim Grote, hat mit dem
Präsidenten des Technischen Hilfswerk, Albrecht Broemme, die örtliche
Gefahrenabwehr und den Katastrophenschutz bei Ausfall kritischer
Infrastrukturen erörtert. Ob großflächiger Stromausfall oder extremes
Hochwasser, es gibt unterschiedliche Szenarien bei denen die
Organisationen des Katastrophenschutzes in Verantwortung des Landes
Schleswig-Holstein Gefahren abwehren müssen. "Die Zusammenarbeit mit
dem Land und auf Kreisebene funktioniert in allen Bereichen sehr
gut", so Albrecht Broemme. Beim Austausch zwischen Minister Grote und
Präsident Broemme am 27. September ging es darüber hinaus um die
weitere Zusammenarbeit und neue Konzepte zur Optimierung der
Gefahrenabwehr. Mehrere Arbeitsgruppen des Landes Schleswig-Holstein
beschäftigen sich mit unterschiedlichen Szenarien. Hierzu zählen
unter anderem flächendeckender Stromausfall, Überschwemmungen,
Ölschadensbekämpfung und ebenso das Thema Waldbrand. "Feuerwehren und
THW sollen künftig z.B. beim Einsatz von Hochleistungspumpen und
Netzersatzanlagen noch enger zusammenarbeiten", so Grote. Zur
Bewältigung komplexer Schadenslagen ist ein leistungsfähiges
Lagezentrum schon im täglichen Dienst erforderlich, auch hier wollen
das Land und das THW gemeinsame Wege beschreiten. Das Technische
Hilfswerk bietet durch seine unterschiedlichen Fachgruppen bei vielen
Schadenslagen Unterstützung. Die gezielte und schnelle Zusammenarbeit
mit anderen Organisationen, insbesondere Feuerwehr und Polizei, ist
dabei entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung der Gefahr.
Präsident Broemme stellte zudem eine Initiative zur Anpassung der
THW-Abrechnungspraxis vor, nach der Anforderer künftig keine Rechnung
erhalten, wenn diese ebenfalls keinen Erstattungsanspruch gegenüber




Verursachern oder Begünstigten haben; Minister Grote unterstützt
diese Initiative ausdrücklich und bot seine Hilfe an.




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E-Mail: bjoern.setzer(at)thw.de
Tel.: 0431-579 33 22
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Datum: 27.09.2019 - 17:00 Uhr
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