Nachtrag zur PM vom 30.9./9.54 Uhr: Gefährliche Körperverletzung statt versuchte Tötung
(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Hagen, des Polizeipräsidiums Hagen und Kreispolizeibehörde Märkischer
Kreis
Der am Sonntag wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts
festgenommene Hagener wurde wieder freigelassen. Nach den
Vernehmungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft nun von einer
gefährlichen Körperverletzung in Verbindung mit einem gefährlichen
Eingriff in den Straßenverkehr aus.
Der 33-jährige Tatverdächtige hatte auf dem Firmengelände an der
Bassestraße Handwerksarbeiten ausgeführt. In dem Streit am Sonntag
kurz vor 18 Uhr ging es um angebliche Mängel und die Bezahlung. Der
33-jährige Hagener setzte sich zunächst verbal mit acht Mitarbeitern
seines Auftraggebers auseinander. Im Verlauf dieses Streits soll er
in seinen Kleinwagen gestiegen und in eine Menschengruppe gefahren
sein. Dabei wurden zwei Männer (35 und 37) leicht verletzt. Sie
wurden nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen. Die
Polizei beschlagnahmte Auto und Führerschein des 33-Jährigen. Die
Ermittlungen dauern an.
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Datum: 01.10.2019 - 11:05 Uhr
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