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Folgenreiche Kontrolle;

Hakenkreuz in Wartebank eingeritzt;

Viel Aufwand - keine Beute;

Einbrecher erfolglos;

Alter schützt vor ... nicht!

ID: 2218894

(ots) - Biedenkopf - Folgenreiche Kontrolle

Für die Polizei und die beiden Insassen eines Autos war eine
Kontrolle sehr folgenreich. Die Fahrt war wegen Drogeneinflusses zu
ende. Es folgten eine Blutprobe, erkennungsdienstliche Maßnahmen,
Durchsuchungen, Sicherstellungen und mehrere Anzeigen wegen diverser
Verstöße gegen das Strafgesetzbuch und das Betäubungsmittelgesetz.
Ausgangspunkt war am Montag, 30. September, um 20.55 Uhr die Straße
Im Feldchen. Der positive Drogentest bestätigte den bei der Kontrolle
aufgekommenen Verdacht des Drogeneinflusses bei dem 25 Jahre alten
Fahrer aus Dautphetal. Er hatte nicht nur offenbar Betäubungsmittel
im Blut, sondern auch in der Tasche. Die Polizei stellte etwas über
30 Gramm Marihuana sicher. Typische Utensilien wie die Feinwaage und
das gestückelte Bargeld führen zu weiteren Ermittlungen wegen des
Verdachts des Handelns mit Betäubungsmitteln. Der Mann war nach
eigenen Angaben selbst Opfer einer Straftat. Er zeigte bei der
Kontrolle einen Einbruch in sein Zimmer an. Der Täter erbeutete nach
Angaben des 25-Jährigen weiteres Bargeld und Betäubungsmittel. Auch
der Mitfahrer in dem Auto, ein polizeibekannter 23-Jähriger, geriet
zunächst ins Visier der Ermittler. Ein Tatverdacht ließ sich nach den
notwendigen Maßnahmen allerdings nicht begründen, sodass die Polizei
ihn entließ. Der gesamte Einsatz endete erst nach der von der
Staatsanwaltschaft Marburg angeordneten Durchsuchung der Wohnung des
25-Jährigen. Dort stellte die Polizei u.a mehrere Handys, den
Computer und weitere Gegenstände sicher, die den Verdacht des
Handelns mit Betäubungsmitteln erhärteten. Haftgründe lagen gegen den
25-Jährigen nicht vor.

Wehrda - Erneut Hakenkreuz in Wartebank eingeritzt

Da der Zeuge an dem Montagabend (30. September) zwei Mal an der
Bushaltestelle am Lärchenweg war, konnte er mit Bestimmtheit sagen,




dass jemand zwischen 18.30 und 21 Uhr ein ca. 15 x 15 Zentimeter
großes Hakenkreuz in das Holz der Wartebank eingeritzt hatte.
Hinweise auf den Täter konnte der Mitteiler leider nicht geben. Auch
in diesem Fall wird der Staatsschutz ermitteln. Etwaige Zeugen, die
zur Tatzeit Beobachtungen gemacht haben, die mit der Tat im
Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich zu melden. Kripo
Marburg, Tel. 06421/406-0.

Marburg - Viel Aufwand - keine Beute

Nach den Spuren versuchte ein Einbrecher zunächst mit dem
Durchzuschneiden der Verrieglungen die Vorhängeschlösser der
Kellerverschläge zu umgehen. Als das scheiterte, machte der Täter
kurzen Prozess und brach die Kellerverschläge einfach mit roher
Gewalt auf. Betroffen waren mehrere Keller eines Hauses in der
Frankfurter Straße. Die Taten ereigneten sich zwischen Dienstag, 24.
und Donnerstag, 26. September. Ob aus den Kellerräumen tatsächlich
etwas fehlt, steht nicht fest. Nach ersten Sichtungen blieb der Täter
wohl ohne Beute. Wer hat zur fraglichen Zeit fremde Personen im
eigenen Haus bemerkt oder sonstige, im möglichen Zusammenhang
stehende, verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweis bitte an die
Polizei Marburg, Tel. 06421/406-0.

Steinperf - Einbrecher erfolglos

"Ob der mutmaßliche Einbrecher gestört wurde oder einfach an der
Eingangstür scheiterte, wissen wir noch nicht!" Der versuchte
Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Anfang der
Burgstraße war bereits zwischen 08 Uhr am Samstag und 20 Uhr am
folgenden Sonntag, 15. September. An der Eingangstür im ersten Stock
des Hauses entstand durch die Aufhebelversuche ein Sachschaden von
mindestens 500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo
Marburg, Tel. 06421/406-0.

Marburg - "Alter schützt vor ... nicht"

Am Montagmorgen (30.September, 06.35 Uhr) hatte es die Polizei mit
zwei erheblich alkoholisierten Herren im Alter zwischen 65 und 69
Jahren zu tun. Der eine landete letztlich verletzt im Krankenhaus,
der andere zur Ausnüchterung in der Zelle. Letzterer muss sich zudem
wegen seines Verhaltens gegenüber dem Rettungsdienst und der Polizei
demnächst gerichtlich verantworten. Die Polizei erstattete u.a.
Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand. Um 06.18 Uhr rief ein
offenbar betrunkener Mann die Rettungsleitstelle an und meldete
seinen verletzten Bruder, der in einer großen Blutlache liegt. Mit
Mühe gelang es, den Einsatzort zu erfahren. Vor Ort ließ sich das
Geschehen wegen der erheblichen Alkoholisierung der beiden Männer
nicht endgültig klären, allerdings deuten die Spuren darauf hin, dass
die Verletzungen durch einen eigenverschuldeten Sturz entstanden.
Beide Männer waren ansprechbar, aber aggressiv, sodass letztlich
Handfesseln notwendig wurden. Der Rettungswagen transportierte den
älteren Mann zur Untersuchung der Kopfverletzung ins Krankenhaus. Der
andere verweigerte die Feststellung seiner Personalien und griff die
Polizeibeamten tätlich an, die ihn zwecks Auffinden von
Personalpapieren durchsuchen wollten. Durch den Widerstand gab es
keine Verletzten. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete
Blutprobe ließ der Mann ebenfalls nicht freiwillig über sich ergehen.
Er blieb auf richterliche Anordnung anschließend bis zur
Ausnüchterung im Gewahrsam. Um 18 Uhr trat er den Heimweg an.

Martin Ahlich




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Datum: 01.10.2019 - 12:14 Uhr
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