Auffahrunfall unter Medikamenteneinfluss - Langenfeld - 1910010
(ots) -
Am Dienstagnachmittag des 01.10.2019, gegen 14.05 Uhr, kam es auf
der Berghausener Straße in Langenfeld, in Höhe des
Autobahnanschlusses der BAB59, zu einem Auffahrunfall, an welchem
drei Fahrzeuge beteiligt waren. Hierbei entstand zum Glück nur
leichter Personen-, aber auch hoher Sachschaden in einer geschätzten
Gesamthöhe von 13.000,- Euro. Bei der polizeilichen Unfallaufnahme
verdichteten sich sehr schnell konkrete Hinweise darauf, dass der
57-jährige Unfallverursacher zur Unfallzeit unter dem deutlichen
Einfluss von Medikamenten stand.
Der 57-Jährige hatte mit seinem silbernen PKW Mercedes die
Berghausener Straße in Richtung Monheim am Rhein befahren. Vor dem
Autobahnanschluss in Richtung Köln bemerkte er zu spät, dass mehrere
vor ihm in gleicher Richtung fahrende Fahrzeuge vor Rotlicht
zeigender Ampel abbremsten oder schon standen. Mit großer Wucht
prallte der Mercedes in das Heck eines Kleinlastwagens Ford Transit,
dessen 46-jähriger Fahrer aus Düsseldorf gerade abbremste. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde der Transit noch gegen das Heck eines davor
bereits stehenden Kleinlastwagens Dacia Dokker geschleudert. Dessen
31-jähriger Fahrer aus Leverkusen verletzte sich dabei leicht an
einem Bein, wollte deshalb später eigenständig ambulante ärztliche
Behandlung aufsuchen.
Der 57-jährige Mercedes-Fahrer aus Monheim zeigte bei der
Unfallaufnahme deutliche Ausfallerscheinungen in seiner Reaktion und
Motorik. Es stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von
Medikamenten stand. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen
einer Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB) ein. Zur
Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet
und durchgeführt. Den Führerschein des Beschuldigten stellten die
Beamten sicher. Parallel dazu wurde dem Monheimer bis auf weiteres
jedes Führen führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge ausdrücklich
untersagt.
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Datum: 02.10.2019 - 08:27 Uhr
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