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Autobahnpolizei stellt Störfallmanagement vor

ID: 2219914

(ots) -
Störfallmanagement der Autobahnpolizei war Thema des vergangenen
Fernfahrerstammtisches der Polizeidirektion Lüneburg. Zu Beginn
erklärte der Referent, EPHK Wilhelm Buhr, Leiter der Autobahnpolizei
Winsen, was unter dem Begriff "Störfall" im verkehrspolizeilichen
Sinne zu verstehen sei. Anhand der interessanten Ausführungen wurde
schnell deutlich, dass darunter alle Behinderung des Verkehrsflusses
zu fassen sind. So fallen darunter liegengebliebene Fahrzeuge,
stockender Verkehr, Gegenstände auf der Fahrbahn oder auch
Verkehrsunfälle. Eine wichtige Aufgabe der Polizei sei, für die
Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu sorgen. Dabei nimmt sie
nicht nur die handelnde Position, sondern auch eine beratende
Stellung ein. So zum Beispiel im Bereich der Baumaßnahmen auf
Bundesautobahnen, wusste EPHK Buhr zu berichten. Vor etwa 15 Jahren
war das Vorgehen bei verschiedensten Einsatzsituationen noch völlig
anders als heute. Jedoch habe man die Zeichen der Zeit erkannt und
entsprechend reagiert. Einsatzabläufe wurden optimiert und für
technisches Equipment gesorgt. So konnte die Interventionszeit
bereits erheblich verkürzt werden, wusste Buhr zu berichten.
Gemeinsam mit anderen Rettungs- und Hilfsdiensten, welche in
Autobahnnähe stationiert sind, werden regelmäßig Erfahrungen
ausgetauscht. Hierbei zeigte sich, dass alle Seiten voneinander
profitieren und lernen können. Auch im Rahmen der
Fernfahrerstammtische oder anderen Präventionsveranstaltungen, könne
die Polizei wichtige Informationen für das Störfallmanagement
gewinnen, führte Buhr näher aus. Abschließend stellte EPHK Buhr
deutlich heraus, dass die Vermeidung von Verkehrsstörungen auf
Autobahnen, oberste Priorität für das polizeiliche Handeln hat. Eine
Stockung oder ein Stau berge immer ein hohes Risiko für einen Unfall,




was möglichst zu vermeiden ist. Hierfür bedient man aktuell alle
Möglichkeiten, um dies zu verhindern oder entsprechend zu
beeinflussen. So werden zum Beispiel Verkehrsinformationen in den
sozialen Medien verbreitet oder auch aktive
Verkehrswarneinrichtungen, bzw. Leitsystemen installiert. Ist es erst
einmal zu einem Zwischenfall gekommen, gilt es diesen so schnell wie
möglich zu beseitigen. Dabei sei jedoch auch ein hohes Maß an
Professionalität gefragt. Denn die polizeiliche Ursachenforschung,
bzw. Ermittlung zum Verkehrsunfall dürfe nicht beeinträchtigt werden.
Aber auch hier kann man sich neuester Technologien bedienen,
berichtete Buhr. So steht zum Beispiel eine Drohne zur Verfügung. Mit
dieser sei es möglich, schnell und unkompliziert gestochen scharfe
Bilder von der Unfallstelle zu fertigen. Dadurch könne man die
Unfallaufnahme erheblich beschleunigen, stelle EPHK Buhr anhand des
Verkehrsunfalles, im Laufe des Nachmittages, auf der BAB 1, am
Buchholzer Dreieck deutlich heraus.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
i.A. Platen, PHK
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 02.10.2019 - 22:15 Uhr
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