Streit endet mit Messerangriff
(ots) - Gemeinsame Medien-Information der
Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
04.Oktober 2019 | Kreis Stormarn -03.10.2019 - Großhansdorf Am
03.10.2019, gegen 05:45 Uhr, kam es auf dem U-Bahnhof Schmalenbek in
Großhansdorf zu einer Körperverletzung mittels eines Messers.
Fünf junge Erwachsene aus Ahrensburg und Umgebung (3x21 und
2x20Jahre alt) gerieten in der U-Bahn von Hamburg nach Ahrensburg mit
drei weiteren männlichen Personen in einen Streit. Die Hintergründe
zu dem Streit sind derzeit unklar und erfordern noch weitergehende
Ermittlungen. Am U-Bahnhof Schmalenbek eskalierte der Streit zu einem
Gerangel mit zwei der unbekannten Personen, in dessen Verlauf eine
der beiden Personen ein Messer zog und einen 21-jährigen durch einen
Stich in den Oberkörper lebensgefährlich verletzte. Ein weiterer
21-jähriger wurde durch den Messerangreifer am Ohr leicht verletzt.
Beide Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Es besteht keine
Lebensgefahr mehr für den am Oberkörper getroffenen jungen Mann.
Die beiden unbekannten Personen entfernten sich in Richtung zum
Ende des Bahnsteiges und sprangen dann links über die Gleise und
flüchteten über den dortigen Hang. Die dritte Person verblieb auf
dem U-Bahnhof, kannte die anderen beiden aber offensichtlich auch
nicht näher. Die jungen Ahrensburger verständigten über Notruf die
Polizei.
Die beiden flüchtigen Männer werden wie folgt beschrieben:
Täter mit dem Messer -ca. 170cm -175 cm groß und kräftig -ca.
20-25 Jahre alt -schwarze gelockte Haare -dunkles Oberteil -Brille
2. Person
- ca. 170cm -175 cm groß und schlank
- ca. 20-25 Jahre alt
- schwarze gelockte Haare, welche über die Ohren reichen
- helle Jeans und schwarze Calvin Klein Jacke
- drei Tage Bart
Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Vorfall machen?
Wem sind Donnerstagmorgen im Bereich Schmalenbek zwei Personen
aufgefallen, auf die die Beschreibung zutrifft? Wer kann Hinweise
darauf geben, wo die beiden flüchtigen Personen hingegangen sind?
Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Ahrensburg unter der
Telefonnummer 04102 / 809 -0. Dr. Ulla Hingst Pressesprecherin der
Staatsanwaltschaft Lübeck und Rena Bretsch Pressesprecherin der
Polizeidirektion Ratzeburg Hinweise: Nachfragen zu dieser
Medieninformation richten Sie bitte an die Pressestelle der
Polizeidirektion Ratzeburg.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Rena Bretsch
Telefon: 04541/809-2010
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Datum: 04.10.2019 - 10:28 Uhr
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