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Meldungen aus dem Bodenseekreis

ID: 2220640

(ots) - Friedrichshafen

Trunkenheitsfahrt

Deutlich unter Alkoholeinwirkung stand ein 33-jähriger Pkw-Lenker,
der von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers
Friedrichshafen am frühen Freitagmorgen kurz nach 1 Uhr im
Stadtgebiet festgestellt wurde. Nachdem der Mann beim Abbiegen durch
Schlangenlinien aufgefallen war und im Anschluss daran auf einem
Parkplatz mehrere Einparkversuche benötigte, sollte er kontrolliert
werden. Hier versuchte der 33-Jährige zunächst, fußläufig zu
flüchten, konnte jedoch von den Beamten festgehalten und mittels
Handschließen gesichert werden. Auch im weiteren Verlauf zeigte sich
der Mann äußerst unkooperativ und uneinsichtig. Ein schließlich
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von annähernd 2,6
Promille, woraufhin bei dem 33-Jährigen die ärztliche Entnahme einer
Blutprobe angeordnet wurde. Er gelangt wegen Trunkenheit im Verkehr
zur Anzeige.

Friedrichshafen

Körperverletzung

Zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem Angestellten
sowie zwei Gästen eines Schnellrestaurants kam es am Donnerstagabend
gegen 21 Uhr in der Meistershofener Straße. Die beiden 36 und 21
Jahre alten Männer beschwerten sich zunächst, da sie sich in der
Reihenfolge der Bedienung ungerecht behandelt fühlten. Im Rahmen des
Streitgesprächs habe der 34-jährige Angestellte die beiden Gäste
angeblich auf Arabisch beleidigt und hierfür von einem der Männer
eine Ohrfeige kassiert. Daraufhin entwickelte sich zwischen den drei
Beteiligten ein Handgemenge, in dessen Verlauf alle drei aufeinander
einschlugen. Sie mussten schließlich durch Zeugen sowie die
eintreffenden Polizeibeamten getrennt werden. Die Polizei ermittelt
nun zu den genauen Hintergründen und zum Tathergang.

Friedrichshafen

Störer





Offensichtlich mit der Diagnose nicht zufrieden zeigte sich ein
23-jähriger Mann, der am Donnerstag kurz vor 17 Uhr die Notfallpraxis
am Städtischen Klinikum nicht verlassen wollte. Nach einer
eingehenden Untersuchung durch einen Mediziner konnten die
angegebenen Schmerzen nicht bestätigt werden, weshalb der Mann
gebeten wurde, wieder zu gehen. Nachdem der 23-Jährige sich weigerte,
wurde die Polizei hinzugerufen. Auch den Beamten gegenüber gab der
Mann bis zuletzt vor, nicht laufen zu können, und ignorierte einen
gegen ihn ausgesprochenen Platzverweis. Zur Aufrechterhaltung des
Arbeitsablaufs in der Notfallpraxis wurde der 23-Jährige, der bei der
Polizei kein Unbekannter ist, schließlich aus den Räumen getragen und
an seine Wohnanschrift verbracht.

Tettnang

Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte

Nicht unerheblich verletzt wurde eine 21-jährige Beamtin des
Polizeireviers Friedrichshafen bei einem Einsatz am Mittwochabend
gegen 19.30 Uhr in Tettnang. Nach einer vorausgegangenen
Auseinandersetzung an einer Tankstelle in der Ravensburger Straße
wurde ein einschlägig polizeibekannter 36-jähriger Mann, der beim
Eintreffen der Streife lauthals herumschrie, zur Verhinderung
weiterer Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in
Gewahrsam genommen. Der 36-Jährige hatte zuvor einen an der Straße
schlafenden 46-jährigen Mann aus bislang nicht bekannten Gründen
angegriffen, diesem zunächst eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen
und im weiteren Verlauf mit einem Stuhl so massiv auf ihn
eingeprügelt, dass der 46-Jährige nicht unerhebliche Verletzungen im
Gesichtsbereich erlitt. Er musste vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus eingeliefert werden. Der deutlich unter Alkoholeinwirkung
stehende 36-Jährige wurde von den eingesetzten Polizeibeamten mittels
Handschließen gesichert und dann in den Streifenwagen gesetzt. Hier
versuchte er, wieder auszusteigen, und musste von der Beamtin
zunächst in das Fahrzeug zurückgeschoben werden. Als die
Polizeibeamtin kurze Zeit später bei dem im Fahrzeug sitzenden Störer
einen Atemalkoholtest durchführen wollte, trat dieser ihr
unvermittelt mehrfach ins Gesicht und verletzte sie dadurch so
schwer, dass die 21-Jährige ebenfalls von einem Rettungswagen ins
Krankenhaus gebracht werden musste. Auch der zu Hilfe eilende
38-jährige Kollege wurde von einem Tritt am Arm getroffen und dadurch
leicht verletzt. Nur unter Einsatz von Pfefferspray gelang es
schließlich, den Angriff zu beenden und den Störer mit Unterstützung
einer weiteren hinzugerufenen Streife wieder unter Kontrolle zu
bringen. Der Mann wurde schließlich aufgrund seiner psychischen
Auffälligkeit in ein Fachkrankenhaus eingeliefert. Er wird sich nun
wegen einer Reihe von Straftaten zu verantworten haben, unter anderem
wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Überlingen

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Körperverletzung

Unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr
und Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Überlingen gegen
einen 30-Jährigen. Der merklich alkoholisierte Mann hatte sich am
Donnerstagnachmittag gegen 17.15 Uhr von seinem Bruder mit dem Pkw in
Nußdorf abholen lassen. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam es
dann während der Heimfahrt zwischen beiden zu einem Streitgespräch.
Im Bereich der Auffahrt auf die B 31 in Richtung Uhldingen-Mühlhofen
zog der 30-jährige Beifahrer plötzlich während der Fahrt die
Handbremse an, sodass der Pkw ins Schleudern geriet und nur durch
Glück vom 25-jährigen Fahrer stabilisiert und entgegen der
ursprünglichen Fahrtrichtung unfallfrei zum Stehen gebracht werden
konnte. Der 30-Jährige stieg daraufhin aus und versuchte, auf seinen
25-jährigen Bruder loszugehen. Einem Bekannten der beiden, der
zufällig an der Örtlichkeit vorbeikam und anhielt, um zu fragen, ob
er helfen könne, schlug der 30-Jährige unvermittelt ins Gesicht und
entfernte sich anschließend fußläufig vom Ereignisort. Nach
Verständigung der Polizei konnte diese den Aggressor im Rahmen der
Fahndung noch in der Nähe antreffen und in Gewahrsam nehmen. Zur
beweiskräftigen Beurteilung seiner offensichtlichen Alkoholisierung
wurde nach Ablehnung eines Atemalkoholtests und nach Rücksprache mit
der Staatsanwaltschaft dem 30-Jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe
entnommen. Aufgrund seines aggressiven Gesamtverhaltens musste er
zudem auf richterliche Anordnung hin bis zum nächsten Morgen in
polizeilichem Gewahrsam verbleiben.

Überlingen-Bambergen

Verkehrsunfall

Zwei Leichtverletzte und einen Gesamtsachschaden von etwa 7.500
Euro forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr
an der Kreuzung der L 200 mit der K 7771 bei der Ottomühle. Eine
43-jährige Kleinbus-Lenkerin wollte von der Ottomühle kommend die L
200 geradeaus in Richtung Bambergen überqueren und übersah hierbei
den aus Richtung Lippertsreute kommenden und vorfahrtsberechtigten
Pkw einer 65-jährigen Frau. Durch die folgende Kollision wurde der
Wagen der 65-Jährigen nach rechts abgewiesen und prallte in das
Fahrzeug einer 70-jährigen Frau, welche aus Richtung Bambergen
kommend auf der Linksabbiegespur der K 7771 wartete. Durch die Wucht
des Aufpralls zogen sich sowohl die 65-Jährige als auch die
70-Jährige leichte Verletzungen zu und mussten zur weiteren
Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Fahrzeuge der
beiden Frauen wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr
fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die 43-Jährige und
ihr Beifahrer blieben nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt, deren
Kleinbus war weiterhin fahrbereit.

Uhldingen-Mühlhofen

Hilfeschreie am Hafen

Wiederholte Hilfeschreie einer Frau hörten Zeugen am späten
Donnerstagabend gegen 23 Uhr im Bereich des Unteruhldinger Hafens und
alarmierten daraufhin die Polizei. Im Rahmen der Absuche konnte auf
einem Boot schließlich eine 34-Jährige festgestellt werden, die sich
offensichtlich unter Alkoholeinwirkung stehend in einem psychischen
Ausnahmezustand befand. Versuche ihres 46-jährigen Begleiters, sie zu
beruhigen, schlugen fehl. Die Frau wurde daraufhin durch die
Polizeibeamten vom Boot an Land verbracht. Hier konnte sie so weit
beruhigt werden, dass sie auf eigenen Wunsch für die Nacht in einem
örtlichen Beherbergungsbetrieb untergebracht werden konnte.




Rückfragen bitte an:
PHK Oliver Weißflog, Tel. 07531/995-1012

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 04.10.2019 - 13:02 Uhr
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