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191009-1-K Durchsuchungen bei mutmaßlicher Diebesbande in Köln und Sercaia (RO) - Pressetermin

ID: 2223061

(ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Seit 6 Uhr heute Morgen (9. Oktober) durchsuchen deutsche und
rumänische Kriminalermittler in Köln und Sercaia Wohnungen von
Mitgliedern (17 bis 59) einer international agierenden mutmaßlichen
Diebes- und Hehlerbande. Die dreizehn überwiegend verwandten
Beschuldigten stehen im Verdacht, in wechselnder Tatbeteiligung 55
hochwertige E-Bikes in Köln gestohlen und in Einzelteilen nach
Rumänien geschafft zu haben. Die mit Individualmerkmalen versehenen
Fahrradrahmen wurden überwiegend in große Taschen verpackt und
zumeist an rumänische Transportunternehmen übergeben. In Sercaia
sollen die Bandenmitglieder die Räder wieder zusammengebaut und
weiterverkauft haben.

Im Frühjahr war die Bande ins Visier der Ermittlungsgruppe Fahrrad
geraten, nachdem Polizisten in Süddeutschland bei der Kontrolle eines
Transportfahrers eine in Köln aufgegebene Plastiktasche mit sechs
Fahrradrahmen sichergestellt hatten. Weitere Ermittlungen zeigten,
dass die Tätergruppierung straff organisiert und international
vernetzt vorging. Die Polizei Köln setzte daraufhin eine gesonderte
Ermittlungsgruppe auf die Beschuldigten an. Über Europol nahmen die
Kölner Polizisten Kontakt mit ihren rumänischen Kollegen auf und
koordinierten die heutigen zeitgleichen Durchsuchungen in Deutschland
und Rumänien.

Einladung für Pressevertreter:

Über die Ergebnisse der heutigen Durchsuchungen sowie eine Bilanz
der Ermittlungsgruppe Fahrrad werden die Sonderdezernentin
(Fahrraddiebstahl) der Staatsanwaltschaft Köln Anja Heimig und der
Leiter der Kriminalinspektion 5 Kriminaloberrat Carsten Dübbers
informieren.

Ort: Polizeipräsidium Köln; Walter-Pauli-Ring 2-6 in 51103 Köln;
Forum 3

Zeit: 13 Uhr

Statement des Polizeipräsidenten Uwe Jacob:





Polizeipräsident Uwe Jacob zeigt sich über die diesjährigen
Erfolge bei der Bekämpfung der Fahrraddiebstähle hocherfreut: "Unsere
aktuellen Ermittlungserfolge zeigen, dass eine Vielzahl der
Fahrraddiebstähle auf die Konten von professionell agierenden
Einzeltätern und Banden gehen, die grenzüberschreitend agieren. Das
bestätigt mich in meiner Entscheidung, mit Ermittlungsgruppen gegen
Fahrraddiebe vorzugehen. Bei über 9000 gestohlenen Fahrrädern und
mehreren Millionen Euro Schaden im letzten Jahr, kann man mit Nichten
von Bagatellkriminalität sprechen. In Zeiten, in denen das
Verkehrsmittel "Fahrrad" im innerstädtischen Bereich immer mehr an
Bedeutung gewinnt, finde ich die aktuellen Rückgänge der
Raddiebstähle von rund 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr umso
erfreulicher."

(cs)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Datum: 09.10.2019 - 06:15 Uhr
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