Achtung Telefonbetrüger! - Das Polizeipräsidium Tuttlingen warnt erneut vor Betrügern, die Bürger um ihr Geld bringen wollen
(ots) - Unter den Bezeichnungen
"Enkeltrick", "Schockanrufe", oder "Gewinnversprechen" sind aktuell
wieder Betrüger unterwegs, die vor allem arglosen Senioren per
Telefon unrechtmäßig das Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen.
Am vergangenen Dienstag wurde in VS-Schwenningen gleich in drei
Fällen versucht, mit dem sogenannten Enkeltrick lebensältere Menschen
zur Herausgabe von mehreren tausend Euro zu bewegen. Die
Vorgehensweise der Täter ist zumeist gleich: Die Betrüger versuchen
ihrem Gegenüber am Telefon eine verwandtschaftliche oder
freundschaftliche Beziehung vorzutäuschen. In einem zweiten Schritt
wird von den ausgewählten Opfern in spe dann die Übergabe eines
häufig hohen Bargeldbetrages verlangt. Als Grund wird beispielsweise
der Bedarf an Geld für den Kauf einer günstigen Immobilie angegeben.
Sollte sich das potentielle Opfer zur Herausgabe des Geldes
entschieden haben, wird zur Übergabe des Geldes eine dritte Person
geschickt, damit der Betrug nicht kurz vor dem Ziel scheitert. In den
vorliegenden Fällen verhielten sich die drei von den Tätern
auserkorenen Personen in VS-Schwenningen vorbildlich und informierten
die Polizei bevor Geld übergeben wurde. So erfolgreich dieses
betrügerische Vorgehen bei älteren Menschen auch ist, so einfach ist
es auch sich dagegen zur Wehr zu setzen:
- Lassen Sie sich nie darauf ein, Geld an fremde Personen oder
angebliche Bekannte auszuhändigen.
- Stellen Sie Rückfragen am Telefon, deren Antwort nur die
vermeintlich anrufende Person kennt.
- Notieren Sie sich die Nummer des Anrufers und setzen Sie sich
mit Ihrer zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung.
- Helfen Sie auch weniger technikaffinen Mitgliedern Ihrer Familie
und treffen Sie Vereinbarungen für Notfälle um keine
Angriffsfläche für derartige Betrugsversuche zu bieten.
Ereignisse und Hinweise können Sie jederzeit ihrem Polizeirevier,
oder in eiligen Fällen unter der Notrufnummer 110 melden. Weitere
Informationen erhalten sie bei allen Polizeidienststellen oder unter
https://praevention.polizei-bw.de/ im Netz (Prospekt "Vorsicht,
Abzocke!").
Rückfragen bitte an:
Dieter Popp / Benjamin Kimmich
Polizeipräsidium Tuttlingen
Pressestelle
Telefon: 07461 941-115
E-Mail: tuttlingen.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 10.10.2019 - 07:50 Uhr
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