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Unerlaubte Abfallentsorgung - Kripo bittet um Mithilfe;

Geschwindigkeits- und Buskontrollen;

2 Unfallfluchten

ID: 2224961

(ots) -
Gießen - Unerlaubte Abfallentsorgung - Kripo bittet um Mithilfe

Nach der unerlaubten Entsorgung zweier fast voller sogenannter
IBC-Tanks unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke am Lahnwehr bittet das
Gießener Fachkommissariat für Umweltdelikte um Mithilfe. Aufgrund der
Größe und des Gewichts der 1000 Liter fassenden weißen Behältnisse
können diese nur mit einem Lastwagen transportiert und mit einem
Ladekran oder Hubgerät aufwendig abgeladen worden sein. Das
Umweltkommissariat hofft aufgrund der starken Frequenz des
Abstellorts durch Erholungssuchende und Passanten auf entsprechende
Beobachtungen und bittet um Hinweise. Nach den ersten Ermittlungen
wurden die im Gitter stehenden Kunststofftanks bereits an dem letzten
Septemberwochenende (Feststellzeit: Samstag, 28. September; 09 Uhr)
abgestellt. Gefüllt sind sie mit einer bisher unbekannten
Flüssigkeit, möglicherweise mit einem Öl-Farb-Wassergemisch. Eine
Analyse der Flüssigkeit folgt. Die Folgekosten der illegalen
Entsorgung gehen zu Lasten der Allgemeinheit. Besonders verwerflich
ist, dass die Tanks so offen standen, dass z.B. spielende Kinder
leicht die Ventile oder Deckel hätten öffnen können. Die Folgen eines
Austritts aus den Ventilen mit vermutlichem Ablauf in die Lahn,
zumindest aber ins Erdreich oder etwaige Folgen bei Berührung mit der
Substanz sind zwar spekulativ, wären aber vermutlich gravierend. Wer
hat die beiden Tanks in der Grünanlage unter der
Konrad-Adenauer-Brücke (Lahnstraße) beim Lahnwehr abgeladen? Wer kann
Hinweise zu den beiden Tanks geben? Wo standen die Tanks z.-B. vor
dem Samstag, 28. September? Wo sind solche Tanks kurz zuvor befüllt
worden? Wer hat das Abladen gesehen und kann Hinweise zum abladenden
Fahrzeug und/oder den handelnden Personen geben? Hinweise bitte an
das Umweltkommissariat der Kriminalpolizei Gießen, Tel. 0641/7006-0.





Mittelhessen - Geschwindigkeits- und Buskontrollen

Am Donnerstag, 10. Oktober kontrollierte die Polizei den
gewerblicher Personen- und Güterverkehr und richtete dabei das
besondere Augenmerk auf die Fernreisebusse und die Busse des
Gelegenheitsverkehrs. Im Fokus standen bei den Fahrern die Einhaltung
der Lenk- und Ruhezeiten sowie das Vorhandensein der notwendigen
Führerscheine und Lizenzen und bei den Fahrzeugen natürlich deren
verkehrssicherer Zustand. Anlassbezogen überprüften die Beamten auch
die Fahrgäste. Die umfangreichen Überprüfungen von insgesamt 16
Bussen führten bei 7 Bussen zu Feststellungen. Die Beamten stellten
vier Mängelanzeigen wegen fehlender Ausrüstungsgegenstände aus,
fertigten eine Anzeige, weil der Fahrer die Anhaltesignale schlicht
ignorierte, drei Anzeigen wegen nachgewiesener Verstöße gegen Lenk-
und Ruhezeiten und eine Anzeige, weil der Fahrer ohne die
erforderliche Fahrerlaubnis und ohne notwendige Lizenz gewerblich
Personen beförderte. Das betraf den Fahrer eines Kleinbusses
(Sprinter) mit rumänischer Zulassung. Zum einen befanden sich in dem
Neunsitzer 10 Personen, zum anderen besaß der Fahrer nicht den
notwendigen Führerschein (Klasse D1). Da die Fahrgäste Tickets für
die Fahrt von Holland nach Rumänien vorlegten, steht ein gewerblichen
Personentransport fest. Die dafür nötige Lizenz konnte der Fahrer
aber nicht vorlegen. Die Passagiere mussten mit einem Taxi zum
Bahnhof fahren, um weiterzukommen. Der Mann konnte ohne Fahrgäste und
nach der entrichteten Sicherheitsleistung weiterfahren. Bei
Geschwindigkeitskontrollen am gleichen Tag auf der Talbrücke
Bechlingen auf der A 45 hielt die Polizei 25 zu schnelle Lastwagen an
und erhob insgesamt mehr als 2500 Euro als Sicherheitsleistung für
die festgestellten Verstöße. Vier Brummifahrer müssen wegen der
festgestellten Verstöße gegen die Sozialvorschriften die Folgen der
entsprechenden Anzeigen tragen.

Unfallfluchten - Zeugen gesucht

Gießen - Schwarze Farbe auf grauem Pkw - 2500 Euro Schaden

Der linke Außenspiegel hing nur noch am Kabel, die Fahrertür war
eingedrückt, verkratzt und wies schwarze Lackspuren des
verursachenden Autos auf. Der Schaden am grauen Kia C´eed beträgt
nach ersten Schätzungen mindestens 2500 Euro. Das Auto parkte zur
Unfallzeit zwischen 17 Uhr am 01. und 06 Uhr am Mittwoch, 02.
Oktober, am Fahrbahnrand vor dem Anwesen Washingtonstraße 6. Zum
Unfallhergang liegen bislang genau so wenig Erkenntnisse vor wie zum
verursachenden Auto und dessen Fahrer/Fahrerin. Etwaige Zeugen des
Unfalls werden gebeten, sich mit dem Unfallfluchtermittler bei der
Polizei Gießen Nord, Tel. 0641/7006-3755 in Verbindung zu setzen.

Lang-Göns - Unfallschaden nach Einkauf -Verursacher flüchtete

Am Donnerstag, 10. Oktober, um 10.40 Uhr, parkte eine Frau aus der
Gemeinde Langgöns ihren grauen Seat Leon in der St.-Ulrich-Straße auf
dem dritten Parkplatz vom Eingang des Lebensmittelgeschäfts gesehen
links. Als sie um 11.15 Uhr zurückkehrte war der Wagen hinten links
an der Tür beschädigt. Ob der Schaden durch ein Auto entstand oder
durch unachtsamen Umgang mit einem Einkaufswagen passierte, steht
nicht fest. Der Schaden beträgt vermutlich mehrere Hundert Euro. Der
Verursacher hinterließ keinen Zettel und rief nicht die Polizei. Ein
Ausrufen im Geschäft war wohl auch nicht erfolgt. Sachdienliche
Hinweise bitte an den Unfallfluchtermittler bei der Polizei Gießen
Süd, Tel. 0641/7006-3555.

Martin Ahlich




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Ferniestraße 8
35394 Gießen
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Datum: 11.10.2019 - 13:11 Uhr
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