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Falsche Gewinnversprechen und falsche Polizeibeamte

ID: 2224999

(ots) - Derzeit melden sich wieder vermehrt ältere
Mitbürger bei der Polizei, um sich zu vergewissern, ob zuvor geführte
Telefonate mit angeblichen Polizisten echt waren. Ein Mann hingegen
wurde Opfer eines Betruges im Zusammenhang mit falschen
Gewinnversprechen.

Die Masche der angeblichen Polizisten am Telefon ist immer
ähnlich: Ein Einbruch, ein Raub oder ähnliches habe in der
Nachbarschaft stattgefunden und die Polizei habe eine Liste gefunden,
auf der der Name der angerufenen Person stehe. Um die Wertsachen der
oftmals betagten Menschen zu schützen, sollen diese ihr Geld oder
ihren Schmuck an vermeintliche Polizisten zur sicheren Verwahrung
geben. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um einen fiesen Trick,
um an das Hab und Gut anderer Menschen zu kommen. Lassen Sie sich
durch derartige Anrufe nicht verunsichern. Beenden Sie derartige
Gespräche und rufen Sie den Notruf 110. Dort sprechen Sie mit den
echten Polizeibeamten und -beamtinnen. Reden Sie auch mit Ihren
älteren Verwandten, Nachbarn oder Bekannten über diese Masche.

Ein Mann aus Merzenich indes wurde Opfer von Betrügern. Er erhielt
am Mittwoch einen Anruf, in dem ihm mitgeteilt wurde, er habe einen
fünfstelligen Betrag gewonnen. Um die Übergabe und einen Notar zu
finanzieren, sei jedoch die Zahlung von "Gebühren" in Höhe von 950
Euro erforderlich. Dazu sollte er sogenannte "Steam-Karten" im
entsprechenden Wert besorgen und die darauf angezeigten Codes
anschließend telefonisch durchgeben. Dies tat der Merzenicher auch.
Als die Betrüger in einem weiteren Telefonat jedoch behaupteten, der
Gewinn wäre deutlich höher und dementsprechend auch eine höhere
Gebühr, nämlich noch einmal knapp 5000 Euro, fällig, wurde der Mann
misstrauisch und wandte sich an die Polizei. Auch hier gilt: Seien
Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen. Wenn jemand für einen Gewinn




vorher eine Gegenleistung fordert, sollten die Alarmglocken schrillen
und derartige Gespräche beendet werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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Datum: 11.10.2019 - 13:36 Uhr
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