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Einsatzgeschehen in Stuttgart

ID: 2225931

(ots) - Erneut befand sich die Polizei am
Sonntagabend (13.10.2019) anlässlich einer Kundgebung mit Aufzug in
der Stuttgarter Innenstadt im Einsatz. Zeitweise befand sich
diesbezüglich auch ein Polizeihubschrauber über dem Stadtgebiet.
Mehrere Hundert Menschen versammelten sich gegen 17.30 Uhr in der
Innenstadt, um wie bereits an den Vortagen gegen die türkische
Militäroffensive in Nordsyrien zu protestieren. Nach einer
Auftaktkundgebung auf dem Schlossplatz zogen die Teilnehmer gegen
19.00 Uhr über die Königstraße, Kronenstraße, Lautenschlager Straße
und wieder über die Bolzstraße zurück zum Schlossplatz. Nach einer
Abschlusskundgebung beendete der Versammlungsleiter gegen 19.30 Uhr
die Demonstration. Im Anschluss an das Demonstrationsgeschehen
erkannten Einsatzbeamte einen Mann wieder, der im Verdacht steht, am
Vortag dieser Versammlung (12.10.19) an einem besonders schweren Fall
des Landfriedensbruchs beteiligt gewesen zu sein. Beamte nahmen den
Tatverdächtigen noch auf dem Schlossplatz vorläufig fest. Ein
weiterer Mann wurde unter anderem wegen versuchter Körperverletzung
und Widerstand gegen Polizeibeamte festgenommen. Derzeit dauert der
Polizeieinsatz noch an. (Stand 21.00 Uhr)

Insbesondere am Freitag (11.10.19) und am Samstag (12.10.19) kam
es in Zusammenhang mit den politischen Entwicklungen und dem
jeweiligen Demonstrationsgeschehen zu rund 40 Gewahrsamsmaßahmen
gegen ehemalige Versammlungsteilnehmer. Diese zogen nach Beendigung
der eigentlichen Versammlung in Kleingruppen durch das Stadtgebiet.
Auf das Auftreten der Einsatzkräfte reagierten diese äußert aggressiv
und bewarfen die Einsatzkräfte mit Böllern und Gegenständen.
Insgesamt sprachen die Beamten rund 120 Platzverweise aus. Über 20
Polizeibeamte erlitten während des Einsatzes Verletzungen,
hauptsächlich handelt es sich dabei um Knalltraumata und Prellungen.




Ein Beamter musste aufgrund seiner Verletzungen den Dienst umgehend
beenden. Gegen eine Vielzahl von Personen leiteten die Beamten
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzungen,
Körperverletzungen und Sachbeschädigungen ein. Darüber hinaus
ermittelt die Polizei in mehr als ein Dutzend Fällen wegen des
Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs.




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Datum: 13.10.2019 - 21:16 Uhr
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