Von der Autobahn ins Gefängnis - 31-Jähriger muss für 180 Tage in Haft
(ots) - Am Samstagmorgen (12.10.2019) kontrollierten
die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der A17 die
Insassen eines Kleintransporters. Bei der Überprüfung eines
bulgarischen Staatsangehörigen (31) stellte sich heraus, dass er im
Jahr 2018 wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls
verurteilt wurde. Die vom Gericht verhängte Geldstrafe (5.400,- Euro)
hatte der 31-Jährige bisher nicht bezahlt. Da er die Geldstrafe auch
jetzt nicht bezahlte, verbüßt er jetzt eine 180-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.
Für einen ukrainischen Staatsangehörigen (28) ging es am
Samstagmorgen ebenfalls auf direktem Weg von der A17 ins Gefängnis.
Gegen den 28-Jährigen lag ein Untersuchungshaftbefehl vor, da er des
Diebstahls mit Waffen, Bandendiebstahl, Wohnungseinbruchsdiebstahls
und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz dringend verdächtig ist.
Kurz darauf kontrollierten die Bundespolizisten einen bulgarischen
Staatsangehörigen (26), der wegen Betrugs verurteilt wurde. Der
26-Jährige konnte seine Reise fortsetzen, nachdem er die noch offene
Geldstrafe (200,- Euro) beglichen hatte.
Bereits am Freitag (11.10.2019) nahmen die Beamten bei ihren
Kontrollen auf der Autobahn 17 eine rumänische Staatsangehörige (29)
und einen portugiesischen Staatsangehörigen (30) fest. Die
29-Jährige, die wegen Diebstahls verurteilt wurde und der 30-Jährige,
der wegen Urkundenfälschung verurteilt wurde, konnten die noch
offenen Geldstrafen bezahlen und ihre Reisen anschließend fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 14.10.2019 - 10:20 Uhr
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