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Drogen per Paket

- Zollfahndung Essen stellt fast 9 kg Marihuana sicher

- 36.000 Euro und 1 getarnter Elektroschocker beschlagnahmt

- 3 Personen vorläufig festgenommen

ID: 2226154

(ots) -
Drogen per Paket

- Zollfahndung Essen stellt fast 9 kg Marihuana sicher
- 36.000 Euro und 1 getarnter Elektroschocker beschlagnahmt
- 3 Personen vorläufig festgenommen

Essen / Giessen Bereits am 01.10.2019 beschlagnahmten Beamte des
Hauptzollamtes Giessen bei der Kontrolle des internationalen
Postverkehrs einen mit 8,4 kg Marihuana gefüllten Serverschrank aus
Spanien. Das Paket mit den Drogen war an einen unbekannten Empfänger
bei einem Essener Paketshop-Kiosk gerichtet. Sie informierten die
zuständigen Fahnder des Zollfahn-dungsamtes Essen, die sofort die
weiteren Ermittlungen übernahmen. Um nicht nur das Rauschgift aus dem
Verkehr zu ziehen, sondern auch die Täter dingfest zu machen, stellte
ein Kurier das Paket an den Kiosk, natürlich unter Beobachtung der
Essener Fahnder, zu. Direkt nach der Zustellung erschien ein Fahrzeug
mit zwei Personen, die das Paket abholten und in das Auto verluden.
Nach der Abholung der Pakete schlugen die Fahnder nicht direkt zu,
sondern setzten die Observation weiter fort. Diese führte zu einem
Objekt im Nordwesten Essens, in das die Verdächtigen das Paket
verbrachten. Nun griffen die Zollfahnder zu... und nahmen drei
Personen vorläufig fest.

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten
nicht nur das Paket, sondern weitere 300 g Marihuana, diverse
Aufzeichnungen, rund 36.000 Euro Bargeld und einen als Mobiltelefon
getarnten Elektroschocker.

Das Amtsgericht Essen ordnete auf Antrag der sachleitenden
Staatsanwaltschaft Essen Untersuchungshaft gegen einen 23-jährigen
Essener Verdächtigen an. Zwei Personen wurden am nächsten Tag wieder
auf freien Fuß gesetzt.

Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Betäubungsmittel
beläuft sich auf ca. 89.000,-Euro.

Immer wieder führen verdächtige Postsendungen aus dem Ausland zu




Ermittlungsver-fahren und damit zu Wohnungsdurchsuchungen und
Festnahmen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im
Auftrag der Staatsan-waltschaft Essen.

"Die Käufer und Verkäufer wiegen sich durch den anonymen
Postversand in trügerischer Si-cherheit.", so Heike Sennewald,
Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Essen, "Die Straf-erwartung
bei Entdeckung ist hoch. Drogenschmuggel, gerade gewerblich, ist kein
Kavaliersdelikt!"




Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 130
Mobil: 0172 266 1381
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: presse(at)zfae.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Zollfahndungsamt Essen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 14.10.2019 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Essen /Giessen



Kategorie:

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