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Warnung vor falschen Gewinnversprechen

ID: 2227415

(ots) - Am 12.10.2019 erhielt ein 62-Jähriger aus
Ludwigshafen einen Anruf, in dem ihm erklärt wurde, dass er knapp
40.000 Euro gewonnen habe. Um die Transportkosten von Notar und
Security sicherzustellen, wurde er dazu angehalten, Google Play
Karten im Wert von knapp 1.000 Euro zu erwerben. Dies tat er und gab
den Code telefonisch an den unbekannten Täter weiter.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die
Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode
ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu
aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel
"Gebühren" zu bezahlen, kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen
oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu
überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien
werden von den Betrügern laufend verändert. Ein Szenario sieht so
aus, dass die Täter klare Zahlungsanweisungen geben. Sie schicken
ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten -
häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro - zu
überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Ein Szenario sieht so
aus, dass die Betrüger ihre Opfer dazu auffordern, Prepaid-Karten für
Online-Käufe zu erwerben. Die Betrüger erfragen dann unter einem
Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern, um damit im Internet
auf Einkaufstour gehen zu können.

Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben:

-Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!

-Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern
beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).





-Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.

-Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches.

-Kontrollieren Sie mindestens einmal im Monat Ihre Kontoauszüge
und Ihre Telefonrechnung.

-Versuchen Sie, unberechtigte Abbuchungen von Ihrer Bank
rückgängig machen zu lassen.




Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Anke Buchholz
Telefon: 0621-963-1035
E-Mail: pprheinpfalz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.rheinpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 15.10.2019 - 13:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ludwigshafen



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