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"Ihr kommt hier nicht rein" - Polizei setzt ihre Maßnahmen konsequent durch - #polsiwi

ID: 2227801

(ots) - Die Vorgeschichte ist in der Welt in
der sie spielt, eigentlich nicht so ungewöhnlich: Drei Männer im
Alter von 24, 32 und 54 Jahren treffen sich regelmäßig, nicht nur am
Wochenende, in der Wohnung des 32-Jährigen, trinken dort Alkohol,
feiern und diskutieren über Gott und die Welt bis zum Umfallen. Meist
gehen diese Treffen auch ganz gewöhnlich aus und keiner bekommt so
wirklich mit, wie die Lösungen der diskutierten Weltprobleme aussehen
könnten.

So traf man sich auch am gestrigen Dienstag schon relativ
frühzeitig nachmittags, um da weiterzumachen, womit man zuletzt
aufgehört hatte. Allerdings verlief der gemütliche Nachmittag diesmal
etwas anders und das Trio geriet in einen handfesten Streit, welcher
sich von der Wohnung auf die Straße verlagerte. Der 32-Jährige und
der 54-Jährige schlugen auf den 24-Jährigen ein.

Zeugen informierten die Polizei, welche den verletzten Mann auch
antrafen. Während die Beamten der Wache Weidenau versuchten zu
klären, was passiert war, ging ein Wohnungsfenster auf. Die beiden
Schläger schauten laut schreiend und pöbelnd hinaus. Man fing an die
Beamten zu beleidigen, zu bespucken und die Szene vor dem Haus mit
einem Smartphone zu filmen. Besonders tat sich dabei der 32-jährige
Wohnungsinhaber hervor. Er beleidigte die Beamten als "Nazis",
"Terroristen", "Schweine" und drohte "alle zu erschießen." Natürlich
wollten beide ihre Personalien nicht angeben und selbstverständlich
dürften die Polizisten die Wohnung nicht betreten und sollten
verschwinden.

Da von Seiten der beiden "Spezialagenten" ja eigentlich alles klar
war und sie der Polizei ja gesagt hatten, dass sie gehen sollten,
könnte die Geschichte hier beendet werden.

Das passiert aber nicht in der realen Welt.

Da die Wohnungstüre nicht freiwillig geöffnet wurde, haben die




Beamten einen Hebel angesetzt und so die Wohnung betreten. In der
Wohnung attackierten die Beiden die Polizisten indem sie mit
gefüllten Glasflaschen, Kochgeschirr und Lebensmittel nach ihnen
warfen. Nachdem die Polizei Pfefferspray eingesetzt hatte, gaben die
Randalierer unter Tränen auf und verbrachten die Nacht im Weidenauer
Polizeigewahrsam.

Fazit: Respektlosigkeit wird nicht geduldet, die Polizei setzt
ihre Maßnahmen durch.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Michael Zell
Telefon: 0271 - 7099 1222
E-Mail: pressestelle.siegen-wittgenstein(at)polizei.nrw.de
https://siegen-wittgenstein.polizei.nrw/

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Datum: 16.10.2019 - 09:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Siegen (OT Weidenau)



Kategorie:

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