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(BC) (GP) (HDH) (UL) Region - 3.000 Personen und Fahrzeugeüberprüft: Polizei bewertet Sicherheitstag in der Region als erfolgreich /

ID: 2228237

(ots) - Die Polizei war am Dienstag und in der Nacht zum
Mittwoch mit rund 430 Beamtinnen und Beamten in der Region im Rahmen
eines länderübergreifenden Sicherheitstags unterwegs (wir
berichteten). Dabei wurde das Polizeipräsidium Ulm vom
Polizeipräsidium Einsatz, vom Zoll und der Bundespolizei unterstützt.
Gemeinsam mit den Städten Ulm, Biberach, Laupheim dem Landratsamt
Alb-Donau-Kreis kontrollierte und informierte die Polizei bei rund 70
Aktionen: Bei Kontrollstellen auf Bundesfernstraßen, bei
Drogenkontrollen, zur Bekämpfung der Ursachen schwerer
Verkehrsunfälle, im Rahmen von Kontrollen in Gaststätten, Spielhallen
und im öffentlichen Nahverkehr, mit Jugendschutzkontrollen, zur
Beseitigung von Ordnungsstörungen, zur Bekämpfung des
Wohnungseinbruchs, mit gezielten Fahndungen nach gesuchten Personen,
mit Kontrollen zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung,
insbesondere im Rotlichtmilieu, und mit Beratungen zum Schutz vor
Sexualstraftaten, Rauschgiftkriminalität, Betrug, Diebstahl und
Einbruch.

Rund 3.050 Personen und Fahrzeuge und 1.400 Dokumente wurden an 55
Kontrollstellen überprüft. Acht Haftbefehle vollstreckten die
Polizisten. 37 Sicherheitsleistungen von rund 8.500 Euro behielten
sie ein. Die Kontrolleure beschlagnahmten neun Cannabis-Pflanzen, 15
Gramm Marihuana, drei Joints, kleine Mengen Ecstasy sowie wenige
Tabletten Ausweichdrogen. 32 Strafanzeigen sind die Folge,
insbesondere wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Rund
1.400 Ordnungswidrigkeiten deckte die Polizei auf. Überwiegend
Verkehrsordnungswidrigkeiten, aber auch wegen Verstößen gegen das
Jugendschutzgesetz. Fast die Hälfte wurde mit Verwarnungen belegt,
der Rest mündet in ein Bußgeldverfahren.

Die Kontrollen fanden zum Teil länderübergreifend statt. Auch in
Neu-Ulm beteiligten sich Polizeibeamte aus Baden-Württemberg im




Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im
öffentlichen Raum an den Kontrollen der bayerischen Polizei, ebenso
an gemeinsamen Fußstreifen. Grundgedanke des Einsatzkonzepts ist es,
konsequente Strafverfolgung mit hohem Fahndungsdruck, Prävention und
Präsenz zu verbinden.

Das Polizeipräsidium Ulm bewertet das Ergebnis positiv. Die
Polizei habe mit Kontrollen und hohem Fahndungsdruck deutlich
gemacht, konsequent in der Strafverfolgung zu sein, daneben aber auch
massive Präsenz in der Region gezeigt und bei
Präventionsveranstaltungen und an Infoständen viele Tipps zum Schutz
vor Straftaten an die Menschen gebracht. "In den vergangenen 24
Stunden waren mehrere hundert Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte in
den regionalen Polizeipräsidien Aalen und Ulm unter der
Gesamtkoordination des Landeskriminalamts im Einsatz. Die Ergebnisse
des gemeinsamen Fahndungs- und Sicherheitstages zeigen, dass wir mit
unserer ganzheitlichen Strategie zur Bekämpfung von Straftaten im
öffentlichen Raum den richtigen Handlungsschwerpunkt setzen",
bilanzierte auch der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas
Strobl: "Die länderübergreifende Zusammenarbeit im Rahmen der
Kooperation mit unseren Partnerländern Bayern, Hessen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland funktioniert sehr gut. Wir haben
über die Landesgrenzen hinweg mit Nachdruck unter Beweis gestellt,
dass wir Seite an Seite für ein Mehr an Sicherheit im öffentlichen
Raum einstehen."

Zum Einsatzkonzept erläuterte Innenminister Thomas Strobl: "Bei
den Schwerpunktkontrollen der Polizeipräsidien Aalen und Ulm ging es
um die Erhöhung des Fahndungsdrucks auf Kriminelle und um die
konsequente Ahndung von festgestellten Verstößen. Als vollen Erfolg
werte ich darüber hinaus die gezielten Präsenzmaßnahmen genau dort,
wo in der Vergangenheit infolge von Straftaten das
Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt worden
war - beispielsweise in Verkehrseinrichtungen, in Gaststätten und
Spielhallen, an mutmaßlichen Drogenumschlagplätzen oder in
Rotlichtbezirken. Nicht zuletzt die direkte Ansprechbarkeit der
Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten auf Streife sowie an den
zahlreichen Informationsständen hat ganz maßgeblich dazu beigetragen,
dass am heutigen Tage für die Bevölkerung die Sicherheit im
öffentlichen Raum greifbar wurde. Dafür danke ich allen eingesetzten
Einsatzkräften!"

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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 16.10.2019 - 14:00 Uhr
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