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191017-6-K Demonstration am Samstag in der Kölner Innenstadt

Informationen der Polizei zu den Versammlungsorten und Aufzugswegen

ID: 2229200

(ots) - Nachtrag zur Pressemeldung vom 15. Oktober, Ziffer 6

Die für kommenden Samstag (19. Oktober) angemeldeten Versammlungen
in Köln werden zu erheblichen Einschränkungen entlang der
Nord-Süd-Achse in der Stadt führen. Nach einem erneuten
Kooperationsgespräch heute Nachmittag steht nun fest, dass die
Teilnehmer der Versammlungen vom Ebertplatz und vom Chlodwigplatz zu
einer gemeinsamen Abschlusskundgebung auf den Hohenzollernring ziehen
werden.

Nach dem gestrigen Kooperationsgespräch, zu dem die Polizei die
Anmelder der Versammlungen ins Polizeipräsidium eingeladen hatte,
waren zunächst Kundgebungen vom Ebertplatz und vom Chlodwigplatz zum
Heumarkt geplant, wo eine gemeinsame Abschlusskundgebung stattfinden
sollte. Auch einen Ersatzort an der Inneren Kanalstraße für den Fall,
dass mehr als die vom Veranstalter erwarteten 15.000 Teilnehmer an
den Versammlungen teilnehmen, hatte die Polizei bereits als Auflage
verfügt. Dagegen hatten die Veranstalter heute Klage beim
Verwaltungsgericht eingereicht.

Einsatzleiter Klaus Rüschenschmidt äußert sich zum Abschluss des
heutigen Kooperationsgesprächs: "Ich habe Verständnis für den großen
Unmut aller, die von den Demonstrationen betroffen sein werden. Mit
den jetzt kooperierten Versammlungen gibt es weitgehend
Planungssicherheit nicht nur für die Polizei. Nun können sich die
Menschen in der Stadt auf den kommenden Samstag und die zwischen 11
und 17 Uhr geplanten Versammlungen einstellen."

Versammlungsorte und Aufzugswege:

Kundgebung Chlodwigplatz mit Aufzug über: Severinstraße, Blaubach,
Rothgerberbach, Neue Weyerstraße, Barbarossaplatz, Hohenstaufenring,
Habsburger Ring, Hohenzollernring

Kundgebung Ebertplatz mit Aufzug über: Ebertplatz, Hansaring,
Kaiser-Wilhelm-Ring, Bismarckstr., Moltkestraße, Aachener Str.,




Hohenzollernring

Nach unfriedlichen Aktionen in Nordrhein-Westfalen, die im
Zusammenhang mit dem türkisch-syrischen Grenzkonflikt zu sehen sind,
steht die Polizei Köln im engen Kontakt mit den deutschen
Sicherheitsbehörden. Polizeipräsident Uwe Jacob warnt eindringlich
vor den Folgen von Provokationen und Gewalt: "Wir werden mit der
Bereitschaftspolizei und Zivilkräften die Augen offen halten und
unser Möglichstes tun, um Provokationen früh zu erkennen, sie zu
unterbinden und Ausschreitungen zu verhindern. Dies haben wir in den
Kooperationsgesprächen deutlich gemacht, an denen auch Vertreter
kurdischer Organisationen beteiligt waren. Heute habe ich auch einen
Brief an den türkischen Generalkonsul geschrieben und ihn gebeten,
unsere Forderung nach friedlicher Meinungskundgabe zu unterstützen.
Da wir um die emotionale Betroffenheit der hier lebenden Menschen
wissen, die Verwandte und Freunde im umkämpften Gebiet haben, haben
wir auch schon seit Tagen Objekte und Einrichtungen im Visier, die
einen Bezug zu dem Konflikt im Nahen Osten haben."

Nach Erfahrungen aus der Vergangenheit sind gewalttätige Aktionen
an diesen Orten am Samstag auch vor und nach den Versammlungen
grundsätzlich nicht auszuschließen. Aus diesem Grund wird die Polizei
auch Wasserwerfer im Einsatz haben.

Weitere Informationen der Polizei: Informationen vor und während
des Einsatzes sowie zu aktuellen Sperrungen veröffentlicht die
Polizei über Facebook https://www.facebook.com/Polizei.NRW.K, Twitter
https://twitter.com/polizei_nrw_k sowie auf ihrer Internetseite
https://koeln.polizei.nrw/ .

Zudem ist unter der Rufnummer 0221 229-7777 ab Donnerstag (17.
Oktober) von 8 Uhr bis 16 Uhr und am Tag der Großdemonstration (19.
Oktober) von 8 Uhr bis 18 Uhr ein Bürgertelefon geschaltet. (de)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 17.10.2019 - 17:19 Uhr
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