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Essen/Mülheim an der Ruhr: Verkehrspräventionshinweise zur dunklen Jahreszeit

ID: 2229535

(ots) - 45117 E-Stadtgebiete/45468 MH-Stadtgebiete: Auch in
diesem Jahr will die Polizei auf das Thema "dunkle Jahreszeit" und
die damit verbundenen Gefahren hinweisen. Länger anhaltende und früh
einsetzende Dunkelheit und schlechte Witterungsverhältnisse führen
dazu, dass insbesondere Fußgänger bei Verkehrsunfällen verletzt
werden. Die Verkehrsunfallstatistik weist daher in den Winter- und
Frühlingsmonaten eine Vielzahl von Unfällen unter Beteiligung von
Fußgängern auf. Im Jahr 2018 registrierte die Polizei für die Städte
Essen und Mülheim insgesamt 433 Unfälle mit Fußgängern, davon 258 in
den Monaten Januar bis März und Oktober bis Dezember. Die Tendenz für
das laufende Jahr 2019 ist gleichbleibend. Um Unfälle zu vermeiden
ist aber jeder Verkehrsteilnehmer gefragt.

Fußgänger sollten in der dunklen Jahreszeit bevorzugt helle, ggf.
reflektierende Kleidung tragen. Nutzen Sie Ampeln oder
Fußgängerüberwege. Fußgänger, die quer über die Straße laufen oder
plötzlich zwischen geparkten Autos auf die Straße treten, begeben
sich in eine gefährliche Situation. Verhalten Sie sich für andere
Verkehrsteilnehmer vorausschauend. Wenn die Ampel "Rot" zeigt, dann
sollte auch am Straßenrand stehen geblieben werden.
Kraftfahrzeugfahrer rechnen nicht mit plötzlich auf die Straße
tretende Fußgänger. Eltern sollten ihre Kinder sensibilisieren und
mit ihnen richtiges Verhalten im Straßenverkehr üben. Seien Sie ein
Vorbild für Kinder!!

Rad- und Kradfahrer sollten stets mit Licht fahren. Vor allem in
der Dunkelheit ist eine funktionierende und vollständige
Beleuchtungseinrichtung an Ihrem Fahrrad/Krad ein entscheidender
Sicherheitsfaktor. Halten Sie zudem Abstand zu anderen Fahrzeugen um
gefahrlos bremsen zu können. Auch Rad- und Kradfahrer sollten für
eine bessere Sichtbarkeit reflektierende Bekleidung tragen.





Autofahrer sollten darauf achten, dass die Beleuchtungseinrichtung
funktioniert und richtig eingestellt ist. Ein zu hoch eingestellter
Scheinwerfer ist nicht nur für den Fahrer ein Sicherheitsrisiko,
sondern kann andere Autofahrer blenden und deren Sicht hemmen. Eine
falsche Bereifung verlängert den Bremsweg um ein Vielfaches. Eine
witterungsangepasste Bereifung ist vorgeschrieben. Gerade durch das
heruntergefallene Laub auf der Fahrbahn, sind die Straßen teilweise
rutschig oder spiegelglatt. Beachten Sie das unbedingt bei einem
Bremsvorgang! Passen Sie die Geschwindigkeit der Witterung an. Auch
wenn Tempo 50 km/h erlaubt ist - Sie dürfen auch langsamer fahren!
Eine nicht richtig freigemacht oder nicht gesäuberte
Windschutzscheibe kann die Sicht auf die Straße deutlich
beeinträchtigen. Und: Reduzieren Sie die Geschwindigkeit und
vergessen Sie niemals den Schulterblick, wenn Sie abbiegen. Beim
Abbiegevorgang kommt es besonders häufig zu Zusammenstößen mit
Fußgängern.

Generell gilt für alle Verkehrsteilnehmer: Gegenseitige
Rücksichtnahme im Straßenverkehr! Wer sich aufregt, pöbelt,
provoziert oder rast, kommt weder schneller an sein Ziel und noch
sicherer! Und in einer Konfliktsituation gilt immer noch der Satz:
Der Klügere gibt nach! (ChWi)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de


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Datum: 18.10.2019 - 11:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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