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Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet - Kreis Mettmann - 1910103

ID: 2232246

(ots) -
Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im
Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit
unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem
Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach
jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter
unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir
ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in
werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der
Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen
wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller
Fälle.

In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte
Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und
angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen
Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren
Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt
wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung
zur Klärung der Verkehrsstraftaten:

--- Ratingen ---

Am Freitag (18. Oktober 2019), in der Zeit von 12:00 bis 17:00
Uhr, parkte die Halterin eines braunen Renault Twingos ihren Wagen an
der Zieglerstraße, in Höhe der Hausnummer 5, in Ratingen. Als sie zu
ihrem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte sie erhebliche Lackschäden im
linken Frontbereich. Neben ihrem Auto fand sie eine Radkappe der
Marke Fiat, welche vermutlich zu dem flüchtigen Unfallverursacher
gehört, welcher sich vom Unfallort entfernte, ohne eine
Schadensregulierung zu ermöglichen. Es entstand ein Sachschaden in
Höhe von etwa 1.500 Euro.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon
02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.

--- Langenfeld ---





Am Montag (21. Oktober 2019), gegen 14:15 Uhr, war eine
Fußgängerin auf der Düsseldorfer Straße in Richtung Kölner Straße
unterwegs. Auf Höhe der Brandsacker Straße wartete sie an einer rot
anzeigenden Ampel, als ihr ein Fahrradfahrer aus Richtung Kölner
Straße entgegen kam und mit seinem Lenkrad mit ihr zusammenstieß.
Dabei fiel die Frau zu Boden und verletzte sich leicht. Der
Fahrradfahrer hielt an und erkundigte sich bei der Frau nach ihrem
Wohlergehen, flüchtete jedoch Richtung Brandsacker Straße, als sie
ihn nach seinen Personalien fragte. Die Frau konnte den Fahrradfahrer
wie folgt beschreiben:

- älterer Herr
- schlanke und hohe Statur
- graue Haare an der Seite
- bekleidet mit einer hellen Mütze

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon
02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
--- Hinweise und Tipps der Polizei ---

Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann
folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:

- Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten
Polizeidienststelle (auch über Notruf 110).

- Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort.

- Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren.
Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die
polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn
möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen
Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich
sind.

- Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben
Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf.

- Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum
flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die
Polizei weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der
Polizei Erfolg versprechend.

- Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie
bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei
möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug
(Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere
Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter,
verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.




Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me

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Datum: 22.10.2019 - 15:30 Uhr
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