Zwei betrunkene Autofahrer dank Zeugen gestoppt, bevor Schlimmeres passiert
(ots) - Wolfhagen und Bad Emstal (Landkreis Kassel):
Gleich zwei gefährliche Fahrten unter Alkoholeinfluss konnten dank
der Mitteilung von aufmerksamen Zeugen am Sonntagabend und dem
gestrigen Montagmorgen beendet werden, bevor Schlimmeres passierte.
Während die Trunkenheitsfahrt einer 35-Jährigen mit ihrem Renault
durch eine Polizeistreife in Wolfhagen beendet werden konnte, stoppte
in Bad Emstal ein Zeuge einen 61-jährigen Mann, der seinen Mercedes
betrunken lenkte. Da beide Fahrer auch keinen Führerschein haben,
müssen sie sich nun neben Trunkenheit im Verkehr und Gefährdung des
Straßenverkehrs auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
35-Jährige dank Zeugenhinweis in Wolfhagen angehalten
Die 35-Jährige aus Fuldatal konnte am späten Sonntagabend in
Wolfhagen gestoppt werden. Besorgte Zeugen, die sich ab Habichtswald
hinter dem Renault befanden, hatten gegen 23:35 Uhr die Polizei
alarmiert, da das Auto Schlangenlinien fuhr. Hierbei geriet der in
Richtung Wolfhagen fahrende Renault immer wieder auf die
Gegenfahrbahn und bremste mehrfach stark ab, wie die Mitteiler
berichteten. Glücklicherweise kam es trotz der gefährdenden Fahrweise
nicht zu einem Unfall mit anderen Verkehrsteilnehmern. Nachdem die
Polizisten der Polizeistation Wolfhagen den Wagen anhalten konnten,
bemerkten sie schnell den Grund für den Fahrstil der 35-Jährigen. Ein
Atemalkoholtest hat rund 2,3 Promille zum Ergebnis. Die Fahrerin
nahmen die Beamten mit auf die Dienststelle, wo ihr eine Blutprobe
entnommen wurde.
61-Jähriger fährt betrunken in Bad Emstal
Auch in Bad Emstal war es aufmerksamen Zeugen zu verdanken, dass
die Trunkenheitsfahrt eines 61-jährigen Mannes endete, bevor
Schlimmeres passierte. Sie riefen am gestrigen Montagmorgen, gegen 9
Uhr, die Polizei an, da ihnen auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes
im Ortsteil Sand ein Mann auffiel, der sich offensichtlich betrunken
ans Lenkrad eines Mercedes setzte und losfuhr. Die Zeugen folgten dem
Mercedes, der keine Kennzeichen hatte und in Schlangenlinien auf die
Landesstraße in Richtung Schauenburg-Breitenbach fuhr. Auch er geriet
bei seiner Fahrweise auf die Gegenfahrspur, sodass ein
entgegenkommendes Fahrzeug ausweichen musste, um einen Zusammenstoß
zu verhindern. Da der Mitteiler befürchtete, dass es bald zu einem
Unfall kommt, gab er dem vorausfahrenden Mercedes Zeichen, indem er
die Lichthupe betätigte und den Blinker einschaltete. An einem
Feldweg hielt der 61-Jährige mit seinem Auto tatsächlich an und
konnte kurze Zeit später von zwei hinzugeeilten Polizeistreifen in
Empfang genommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von
etwa 3,2 Promille, weshalb dem 61-Jährigen aus Schauenburg eine
Blutprobe auf dem Revier entnommen wurde. Die Polizisten leiteten
gegen ihn zusätzlich noch eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das
Pflichtversicherungsgesetz und die Abgabenordnung ein, da der
Mercedes nicht zugelassen war.
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Datum: 22.10.2019 - 16:20 Uhr
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