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191023-1- K/LEV Aktionstag gegen Wohnungseinbruch

ID: 2232808

(ots) - Polizei Köln lädt die Bevölkerung ein

Für Sonntag, (27. Oktober) laden Experten der Einbruchprävention
und ein Vertreter der Verbraucherschutzzentrale NRW zum Thementag
Einbruchschutz ins Kölner Polizeipräsidium ein.

Zwischen 13 bis 18 Uhr haben Interessierte Gelegenheit, sich
umfänglich beraten zu lassen, wie man sich am besten gegen Einbrecher
schützen kann. Gerade in der dunklen Jahreszeit, in der Einbrecher
oft "leichteres Spiel" haben, kommt es auf den Mix von richtigem
Verhalten und dem Einsatz von Technik an. "Uns ist wichtig, die
Gefahren und Folgen des Wohnungseinbruchs jetzt wieder ins
Bewusstsein der Menschen zu rufen und ihnen zu zeigen, was man mit
einfachen Mitteln bis hin zu aufwändigen technischen Installationen
alles tun kann", sagt Horst Schewe, Leiter des Fachkommissariats der
Polizei Köln. Wer keine Zeit für ein persönliches Beratungsgespräch
hat, aber wissen möchte, wo Einbrecher ansetzen und wie sie arbeiten,
findet Antworten in der "Kölner Studie" zum Wohnungseinbruch, welche
die Polizei bereits seit vielen Jahren veröffentlicht und letztmals
2018 mit den Einbruchzahlen des Jahres 2017 aktualisiert hat.
(https://koeln.polizei.nrw/artikel/die-koelner-studie-2017-ist-da)

Bürgerinnen und Bürger investieren immer häufiger in den
Einbruchsschutz, denn der Schutz des privaten Lebensraums ist den
Menschen wichtig. Die Wirkung zeigt sich in der Einbruchsstatistik.
Im vergangen Jahr wurden bundesweit zum ersten Mal mehr Versuchstaten
als vollendete Wohnungseinbrüche in Deutschland gezählt. Wirksamer
Schutz der eigenen vier Wände durch einfache mechanische Sicherungen,
Video- und Alarmtechnik aber auch Smarthome-Produkte zur
Fernüberwachung der eigenen vier Wände muss im Einzelfall nicht teuer
sein und wird sogar staatlich gefördert. Die Experten werden am




Sonntag auch Fragen zur staatlichen Förderung des Einbruchschutzes
beantworten. (www.kfw.de)

Gerade in oberen Etagen von Mehrfamilienhäusern ohne
Einwirkungsmöglichkeiten auf Fenster und Fenstertüren auf Balkonen,
kommt es auf gut gesicherte Wohnungsabschlusstüren an. Wirkungsvoller
Einbruchschutz beginnt bei Türbeschlägen, die den Schließzylinder
abdecken, damit das Schloss nicht mit einfachen Werkzeugen aus der
Tür herausgezogen werden kann. Aber auch ein zusätzlich montiertes
Querriegel- oder Kastenschloss an der Wohnungstür hält unliebsamen
Besuch fern. Müssen Fenster gesichert werden, helfen geprüfte
Beschläge und abschließbare Griffe, Einbrecher abzuhalten. Bei
Häusern und Wohnungen mit von außen erreichbaren Fenstern und
Terrassentüren steigt der Aufwand sowohl bei den Umbauarbeiten als
auch bei den Kosten.

Kostenlos aber sehr wirkungsvoll ist die gegenseitige
Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft. Ein schneller Anruf bei der
Polizei unter "110" ist schon so manchem Einbrecher zum Verhängnis
geworden. Damit die Täter nicht allzu leichtes Spiel haben, sollten
Türen abgeschlossen und Fenster verriegelt sein. Gerade in der
dunklen Jahreszeit schrecken bewohnt wirkende Räume Einbrecher ab,
denn Einbrecher wollen schnell leichte Beute machen. Sie wollen
unentdeckt bleiben und scheuen die Konfrontation mit den Bewohnern.

Generelle Beratung zum Einbruchschutz

Die Fachleute sind per Mail unter
kriminalpraevention.koeln(at)polizei.nrw.de sowie montags bis freitags
telefonisch in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer
0221/229-8008 erreichbar. Ein Anrufbeantworter ist geschaltet.

Weitere Informationen rund um den Einbruchschutz finden
Interessierte auf der Internetseite der Polizei Köln
https://koeln.polizei.nrw/kriminalpraevention. (de)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

Original-Content von: Polizei Köln, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 23.10.2019 - 13:54 Uhr
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