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(1499) Angebliche Polizeibeamte ergaunern Bargeld - Warnhinweis

ID: 2233652

(ots) - Am Mittwoch (23.10.2019) ergaunerten angebliche
Polizeibeamte mehrere Tausend Euro Bargeld im Nürnberger Stadtteil
Großgründlach. Die Polizei warnt erneut vor Anrufen angeblicher
Polizeibeamter.

Am Montag erhielt eine Seniorin einen Anruf eines angeblichen
Polizeibeamten. Dieser forderte sie auf Bargeld zu übergeben, da ein
Angehöriger angeblich einen Verkehrsunfall hatte. Kurz danach übergab
die Seniorin an eine bislang unbekannte Frau mehrere Tausend Euro
Bargeld.

In sieben weiteren bekannten Fällen versuchten am Mittwoch
ebenfalls angebliche Polizeibeamte oder angebliche Angehörige in
ähnlicher Weise Geld von Senioren zu erlangen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich vor
Straftätern, die das vorhandene Vertrauen der Bürger in die Polizei
dazu ausnutzen, um an Daten oder Geld von vornehmlich älteren
Personen zu gelangen. Die Täter nutzen die erhaltenen Informationen
in der Regel dazu, Trickdiebstähle und Einbrüche vorzubereiten oder
Bargeld abzuholen.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei folgende Verhaltenstipps:

-Lassen Sie sich bei Anrufen von vermeintlichen Polizeibeamten
stets den Namen und die Dienststelle nennen. Notieren Sie sich die
Nummer des Anrufers.

-Die Polizei meldet sich bei Ihnen niemals über die Notrufnummer
"110"! Seien Sie misstrauisch, wenn derartige Phantasienummern im
Display erscheinen.

-Beachten Sie auch, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,
die echten Rufnummern von Polizeidienststellen im Telefondisplay
anzeigen zu lassen!

-Sollten Sie daran zweifeln, von einem echten Polizeibeamten
angerufen zu werden, rufen Sie bei der genannten Dienststelle zurück.
Suchen Sie die Rufnummer hierfür jedoch stets selbst heraus.

-Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine vertraulichen




Informationen weiter. Dies betrifft vor allem Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen oder dem Aufbewahrungsort von Schmuck und
Bargeld.

-Deponieren Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände außerhalb
Ihrer Wohnung, wenn Sie am Telefon von angeblichen Polizeibeamten
dazu aufgefordert werden.

-Ziehen Sie gegebenenfalls eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

-Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei.

Michael Petzold/n




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Präsidialbüro - Pressestelle
Richard-Wagner-Platz 1
D-90443 Nürnberg
E-Mail: pp-mfr.pressestelle(at)polizei.bayern.de

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Montag bis Donnerstag
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Freitag
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Telefon: +49 (0)911 2112 1030
Telefax: +49 (0)911 2112 1025

Sonntag
11:00 bis 14:00 Uhr
Telefon: +49 (0)911 2112 1030
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Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet:
http://ots.de/P4TQ8h

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Datum: 24.10.2019 - 14:57 Uhr
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