Lagerhalle eines Golfclubs im Vollbrand - Einsatzkräfte aus Hamburg und Schleswig Holstein kämpfen gemeinsam gegen die Flammen
(ots) - Hamburg Schnelsen / Bönningstedt (SH), 01.11.2019, 0.20 Uhr, 
Feuer der zweiten Alarmstufe (FEU2), Oldesloer Straße - Gut Wendlohe
Um kurz nach Mitternacht erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg 
über den Notruf 112 die Meldung, dass in der Nähe von Gut Wendlohe im Stadtteil 
Schnelsen eine Lagerhalle brenne und Feuerschein deutlich erkennbar und weithin 
sichtbar sei. Daraufhin wurden mit dem Alarmstichwort -Feuer2- sofort die 
Löschgruppen der Feuer- und Rettungswachen Stellingen und Alsterdorf, ein 
Führungsdienst B, der Umweltdienst, der diensthabende Pressesprecher sowie die 
Freiwilligen Feuerwehren Schnelsen, Niendorf und Eidelstedt mit dem 
Bereichsführer FF - Eimsbüttel zur gemeldeten Einsatzadresse alarmiert. Noch auf
der Anfahrt stellte der Einsatzleiter der ersten Löschgruppe fest, dass sich der
genaue Einsatzort jenseits der Landesgrenze zu Schleswig Holstein befindet. 
Worauf über die Rettungsleitstelle West zuständigkeitshalber die Freiwillige 
Feuerwehr Bönningstedt und weitere Kräfte alarmiert wurden. Als die ersten 
Einsatzkräfte auf dem Gelände des Golfclubs Gut Wendlohe eintrafen, stand eine 
Lagerhalle mit den Grundmaßen von circa 20 x 50 Metern bereits im Vollbrand. 
Sofort wurde eine Riegelstellung mit einem Wenderohr über eine Drehleiter und 
einem B-Rohr zum Schutz einer angrenzenden Garage eingeleitet. Aufgrund der 
unzureichenden Löschwasserversorgung musste im Verlauf eine Wasserversorgung 
über eine Wegstrecke von mehreren Hundert Metern mithilfe eines speziellen 
Schlauchwagens der Freiwilligen Feuerwehr Lokstedt und weiteren 
Löschwasserpumpen eingerichtet werden. Trotz eines massiven Löschangriffes von 
außen, durch mehrere Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und insgesamt vier
C-Rohren, konnte ein ausbrennen der Halle nicht verhindert werden. Im weiteren 
Verlauf wurde die Einsatzstelle den Einsatzkräften aus Schleswig Holstein 
übergeben. Während des gesamten Einsatzes stand ein Rettungswagen aus Quickborn 
zur Absicherung der Einsatzkräfte in Bereitstellung. Verletzt wurde jedoch 
niemand. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg und weitere
50 Einsatzkräfte aus dem benachbarten Schleswig Holstein vor Ort im Einsatz.
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Datum: 01.11.2019 - 08:02 Uhr
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