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Fahndung nach Axt-Angriff - Schusswaffengebrauch endet tödlich

ID: 2238947

(ots) - Am Nachmittag gegen 17 Uhr meldete eine
aufgebrachte Zeugin einen apathisch wirkenden und mit einer Axt bewaffneten Mann
am Sportlerheim in Hoppstädten. Die Zeugin teilte mit, dass der Mann eine Person
bedroht und auf dessen Fahrzeug eingeschlagen habe. Kurz darauf sei er in ein
angrenzendes Waldstück geflüchtet.

Trotz sofortiger Fahndung gelang es zunächst nicht, den Tatverdächtigen zu
finden.

Aufgrund der Gefahrenlage wurden Spezialeinsatzkräfte und der
Polizeihubschrauber in den Einsatz gerufen. Ferner fahndete die Polizei mit
Einsatzkräften mehrerer Polizeidienststellen und mit Unterstützung durch die
Bundespolizei nach dem Flüchtigen.

Nach einem Hinweis auf einen Einbruchschaden am Vereinsheim des TUS Hoppstädten
durchsuchten die Spezialeinsatzkräfte das Gebäude, ohne Hinweise auf den
bewaffneten Mann zu finden.

Um 20.32 Uhr meldete eine weitere Zeugin, dass sie einen auf die
Personenbeschreibung passenden Mann mit einer Axt im Bereich des Nordwegs in
Hoppenstädten gesehen hätte. Er laufe nun über ein Feld in Richtung der
Tennisplätze.

In diesem Bereich traf der Tatverdächtige auf Fahndungskräfte der Polizei. Hier
kam es zu einem Schusswaffeneinsatz gegen den Mann, der ihn tödlich verletzte.

Zurzeit ist die Kriminalpolizei eines anderen Polizeipräsidiums mit den ersten
Ermittlungen zu dem tödlichen Schusswaffeneinsatz sowie mit der Tatortaufnahme
beauftragt.

Zur Identität des Verstorbenen und dessen Beweggründen hat die Polizei bisher
keinerlei Anhaltspunkte.

Bereits gegen 8.30 Uhr am heutigen Samstagmorgen meldete ein Zeuge eine Person,
die sich im Bereich des Sportlerheims des TUS Hoppstädten aufhalte. Es handele
sich um einen Mann südosteuropäischen Aussehens, der eine Axt mit sich führe.
Ohne Weiteres sei er dann in den angrenzenden Wald verschwunden.





Die auch hier sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zum Antreffen der
verdächtigen Person. Ob es sich um denselben Mann handelt, ist ungeklärt und
Teil der Untersuchungen.

Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach ist in die Ermittlungen eingeschaltet und
hat diese übernommen.

Aufgrund des laufenden Verfahrens bitten wir die Medien vorerst von weiteren
Rückfragen abzusehen. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach übernimmt die weitere
Pressearbeit und wird zu gegebener Zeit über den Verlauf des Verfahrens
berichten.



Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier
Uwe Konz, Pressesprecher

Telefon: 0651-9779-1020
E-Mail: pptrier.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Datum: 02.11.2019 - 23:41 Uhr
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Hoppstädten-Weiersbach



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