Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei Freilassing:56 Personen festgenommen
(ots) -
Alle Hände voll zu tun hatten die Beamtinnen und Beamten der
Bundespolizeiinspektion Freilassing am Allerheiligen-Wochenende (1.-3.
November). Sie nahmen insgesamt 56 Personen und stellten 44 versuchte unerlaubte
Einreisen fest.
Am Wochenende hielten die Bundespolizisten bei den Grenzkontrollen im
Grenzgebiet in Zügen, an der Kontrollstelle oder auf der Straße insgesamt 44
Drittstaater an, die versuchten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Von den
44 Migranten, die vorwiegend aus den arabischen, afrikanischen und aus den
Balkanstaaten stammten, wiesen die Beamten 28 Personen unmittelbar nach
Österreich zurück. Die Übrigen leiteten sie zum Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge weiter, lieferten in die Justizvollzugsanstalt ein, übergaben der
Obhut eines Jugendamts oder schickten mit einer Grenzübertrittbescheinigung
zurück.
Gegen einen Syrer, einen Iraker und einen Moldauer bestand ein Einreiseverbot
für Deutschland. Die Bundespolizisten zeigten die Männer an, verweigerten ihnen
die Einreise und wiesen sie nach Österreich zurück.
Ein 21-jähriger Algerier hatte bereits das zweite Mal innerhalb von einem Tag
versucht, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Die Beamten brachten ihn nach
einer Vorführung beim Richter in ein Gefängnis.
Ein Afghane und ein Iraker wurden angezeigt, da sie jeweils versuchten, einem
Landsmann zur unerlaubten Einreise nach Deutschland zu verhelfen.
Darüber hinaus vollstreckten die Beamten an den drei Tagen noch acht
Haftbefehle. Vier der Verhafteten mussten den Gang ins Gefängnis antreten. Die
weiteren vier, die per Haftbefehl gesucht worden waren, konnten nach Zahlung der
entsprechenden Geldstrafe die Weiterreise fortsetzen.
Die Bundespolizisten fanden bei einem 49-jährigen Deutschen und einem
36-jährigen Afghanen jeweils eine geringe Menge an Marihuana im Fahrzeug. Die
Beamten zeigten die Männer wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
an.
In einem Zug nahmen die Beamten der Bayerischen Grenzpolizei einen Pakistaner
fest, dessen Reisepass gefälscht war. Zuständigkeitshalber übernahm die
Bundespolizei den 38-Jährigen und zeigte ihn wegen Urkundenfälschung und der
unerlaubten Einreise an. Die Beamten lieferten den Pakistaner nach der
richterlichen Vorführung in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Einen Ungar und einen Kroaten übergaben die Bundespolizisten wegen
Verkehrsverstößen zuständigkeitshalber an die Verkehrspolizei.
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Carolin Lembert
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Datum: 05.11.2019 - 13:50 Uhr
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