Polizei warnt vor Telefonbetrügern
Hinweis an die Radiosender und Online-Medien:
(ots) - Wir bitten, die folgende Warnmeldung möglichst
rasch zu veröffentlichen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter aktuell
auch zur Stunde versuchen, durch zahlreiche Anrufe bei älteren Menschen neue
Opfer zu finden.
Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor der Betrugsmasche "Schockanrufe" und
"Falscher Polizeibeamter". Im Laufe des heutigen Mittwochs (06.11.2019) griffen
Täter offenbar mehrere Male zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter
Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Mit der Masche
"Schockanrufe" gaukeln die Täter vor, ein naher Verwandter würde sich in einer
finanziellen Notlage befinden und bräuchte dringend Bargeld. Nicht selten soll
der nahe Angehörige angeblich im Ausland in einen Verkehrsunfall verwickelt
worden sein oder gegen den Verwandten würde ein Haftbefehl bestehen. Dabei
fordern die Täter teilweise horrende Summen, um dem Angehörigen in seiner
mutmaßlich misslichen Lage zu helfen und zu unterstützen. Auch die Betrugsmasche
"Falscher Polizeibeamter" besitzt nach wie vor hohe Aktualität. Die in der Regel
aus dem Ausland agierenden Täter geben sich am Telefon als Polizisten oder
Staatsanwälte aus und versuchen die Bürgerinnen und Bürger mit einer angeblichen
Festnahme von Einbrecherbanden einzuschüchtern. Scheinbar aus Sicherheitsgründen
werden die potenziellen Opfer aufgefordert, ihr gesamtes Hab und Gut einem
Kurier zu übergeben oder an einem vereinbarten Ort im Freien abzulegen. Bei
dieser Art von Anrufen handelt es sich ausnahmslos um Betrügereien. Am anderen
Ende der Leitung befindet sich nicht die echte Polizei.
Aus diesen Gründen rät die Polizei:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
- Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Herausgabe von
persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
- Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen
Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern
landen.
- Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie
oder Bekannten, denen Sie vertrauen, insbesondere mit der
Person, um die es geht.
Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter
www.polizei-beratung.de
Rückfragen bitte an:
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Pressestelle
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Datum: 06.11.2019 - 16:40 Uhr
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