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Polizeipräsidium Trier trainiert den Ernstfall

ID: 2241892

(ots) -
Im Zeitraum vom 5. bis 7. November 2019 führt das Polizeipräsidium Trier mit
Unterstützung der Einsatztrainer der Hochschule der Polizei eine groß angelegte
Einsatzübung in der ehemaligen Konrad-Adenauer-Schule in Idenheim durch.

Insgesamt werden, verteilt über drei Tage, etwa 130 Polizeibeamtinnen und
-beamte der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Trier sowie der beiden
größten Polizeiinspektionen des Präsidiums, Trier und Bitburg, realitätsnah
gefahrenträchtige Sondereinsatzlagen üben. Hierbei wird das polizeiliche
Vorgehen bei sogenannten "Lebensbedrohlichen Einsatzlagen" mit großem
Handlungsdruck und realistischen Situationsdarstellungen trainiert.

Unter "Lebensbedrohlichen Einsatzlagen" versteht die Polizei unter anderem
terroristische Anschläge oder Amokläufe sowie sonstige Situationen, bei denen
die Täter die Tötung von Menschen zum Ziel haben. Anschläge der jüngeren
Vergangenheit in Europa und Deutschland belegen, dass insbesondere die
Polizeibeamtinnen und -beamten im Streifendienst in diesem Zusammenhang mit
neuen Herausforderungen und Gefahren konfrontiert sind. Sie treffen regelmäßig
als erste vor Ort ein, müssen häufig sofort handeln und können in der Regel
nicht auf das Eintreffen von Spezialeinheiten warten. Hierzu wurde eine
landesweite Einsatzkonzeption erarbeitet, die taktische Ziele, Einsatzgrundsätze
und Einsatzmaßnahmen der frühen Phase beschreibt. "Diese Übungen sind sehr
wichtig, um den Einsatzkräften Handlungssicherheit in besonders gefährlichen
Situationen zu geben und damit die akute Gefährdung unbeteiligter Menschen
möglichst schnell zu beenden," sagt Polizeivizepräsident Franz-Dieter Ankner vom
Polizeipräsidium Trier. Der Übungsbereich um die ehemalige Idenheimer Schule ist
weiträumig abgesperrt und aus Sicherheits- sowie Geheimhaltungsgründen für die




Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Bewohner wurden im Vorfeld über das
Einsatztraining informiert.



Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier

Telefon: 0651-9779-0
E-Mail: pptrier.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.trier

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Datum: 06.11.2019 - 16:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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