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191107.1 Kiel: Polizei ermittelt Tatverdächtige nach Bombendrohung zum Nachteil eines Kieler Hotels

ID: 2242468

(ots) - Beamten des 2. Polizeireviers ist es gelungen, nach einer
Bombendrohung zum Nachteil eines Kieler Innenstadthotels, zwei Tatverdächtige im
Alter von 13 und 14 Jahren zu ermitteln. Die Beiden stehen im Verdacht, am
Sonntagnachmittag, 18.08.2019, aus Frankfurt am Main in dem Restaurant des
Hotels angerufen und mit einer Bombe gedroht zu haben.

Gegen 14:30 Uhr ging ein Anruf in dem Restaurant des Kieler Innenstadthotels
ein. Eine tiefe, männliche Stimme habe mit der Explosion einer Bombe am Folgetag
gedroht. Der Geschäftsführer entschloss sich daraufhin, dass Restaurant für den
Tag nicht zu öffnen.

Beamten des 2. Polizeireviers gelang es, in Frankfurt am Main die
Anschlussinhaberin des Handys zu ermitteln, mit dem in dem Restaurant angerufen
wurde. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass vermutlich der 13-jährige Sohn
und dessen 14-jähriger Freund das Handy der Mutter für den Anruf genutzt haben.
Ob noch weitere Drohanrufe geführt wurden, müssen die Ermittlungen, ergeben.

Für die beiden Tatverdächtigen und deren Familien steht jetzt nicht nur die
Anzeige im Raum. Gegebenenfalls kommen auch noch Regressansprüche von Seiten des
Restaurantbetreibers auf sie zu. In welcher Höhe diese Ansprüche liegen könnten,
kann nicht gesagt werden.

Auch wenn wir im Einzelnen nicht erklären wollen, wie die beiden Tatverdächtigen
ermittelt werden konnten, möchten wir darauf hinweisen, dass die heutigen
technischen Möglichkeiten vielfältig sind und auch voll ausgeschöpft werden, um
den Anrufer festzustellen. Den ermittelten Tätern droht dann nicht nur die
Anzeige mit den entsprechenden Sanktionen. Es könnten auch nicht unerhebliche
Regressansprüche der Betroffenen und die entstandenen Kosten von Polizei und
Rettungskräften in Rechnung gestellt werden.

Matthias Felsch



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Datum: 07.11.2019 - 14:30 Uhr
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