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191108-3-LEV Hilfe endet im Krankenhaus

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(ots) - Seine Hilfsbereitschaft endete am Donnerstagnachmittag (07.11.2019)
für einen jungen Mann (36) in Leverkusen-Quettingen im Krankenhaus. Er hatte mit
Hilfe seiner Begleiterin (30) versucht, das Pannenfahrzeug einer
Fahrzeugführerin (60) in einen sicheren Bereich zu schieben. Dabei wurde er vom
Außenspiegel eines vorbeifahrenden Porsches am Arm erfasst. Anschließend
eskalierte die Situation, an deren Ende der Porschefahrer (50) nach
gegenwärtigem Stand der Ermittlungen den 36-Jährigen mit Fausthieben zu Boden
schlug.

Gegen 17:00 Uhr war die 60-Jährige in ihrem PKW mit einem technischen Defekt auf
der Lützenkirchener Straße in Fahrtrichtung Opladen liegen geblieben. Der 36
Jährige beobachtete die Notlage und versuchte mit Hilfe der 30-Jährigen den
Wagen aus dem Gefahrenbereich zu schieben. Dazu schob er an der hinteren linken
Fahrzeugecke. Beim Versuch eines Fahrzeugführers, mit seinem Porsche an dem
Hindernis vorbeizufahren, touchierte der Außenspiegel des Panamera den
Schiebenden.

Die anschließende Situation wird von den Beteiligten unterschiedlich
beschrieben. Der mutmaßliche Unfallverursacher behauptete, ihm sei während des
Vorbeifahrens gegen den Außenspiegel geschlagen worden. Als er sein Gegenüber
zur Rede stellte, sei es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.

Die Helfenden und eine Zeugin gaben eine andere Version zu Protokoll. Demnach
hätte der Porschefahrer nach der Berührung angehalten. Der 36-jährige
Hilfeleistende hätte versucht, den Außenspiegel gerade zu rücken, worauf der
Fahrzeugbesitzer nach kurzem Wortgefecht auf den Helfenden einschlug. Auch als
dieser bereits zu Boden gegangen war, soll es zu weiteren Faustschlägen gekommen
sein. Erst nachdem die 30-Jährige den Angreifer an seinen langen Haaren
zurückzog, habe er von den am Boden Liegenden abgelassen und sich vom Unfallort




entfernt.

Der 36-Jährige kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, wo er stationär
verblieb.

Der Porschefahrer wurde von einer Streifenwagenbesatzung circa einen Kilometer
vom Unfallort entfernt angetroffen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und
gegen ihn ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und
Körperverletzung eingeleitet. (ws)



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Datum: 08.11.2019 - 12:55 Uhr
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