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23-Jähriger spuckt zwei Bundespolizisten in das Gesicht und tritt einem in die Genitalien

ID: 2244044

(ots) - Eine Identitätsfeststellung eskalierte am Freitagabend
(8. November) dermaßen, dass dabei mindestens ein Bundespolizist verletzt wurde.
Der Tatverdächtige, gegen den wegen Brandstiftung ein Hausverbot in
Süddeutschland besteht und der sich mit 5 verschiedenen Identitäten unerlaubt in
Deutschland aufhält, wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Dieses durfte
er später wieder verlassen.

Gegen 21 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem Zug im Dortmunder Hauptbahnhof
gerufen. Dort hatte ein Mann einen Intercity von Hagen nach Dortmund ohne
Fahrausweis genutzt. Da er sich weigerte Identitätspapiere vorzuzeigen, wurde er
zur Wache gebracht. Dort sollten seine Fingerabdrücke überprüft werden.

Dabei versuchte der 23-Jährige erst den Fingerscanner durch Fußtritte zu
beschädigen und spuckte anschließend einem 43-jährigen Bundespolizisten in das
Gesicht und auf die Uniform. Dieser musste sich, auf Grund des empfundenen
Ekels, mehrmals übergeben.

Daraufhin wurde dem somalischen Staatsangehörigen eine Spuckschutzhaube
übergestülpt. Da er sich gegenüber allen anwesenden Bundespolizisten erheblich
aggressiv zeigt, diese fortwährend beleidigte und in der Gewahrsamszelle
randalierte, sollte er in das Polizeigewahrsam eingeliefert werden.

Auf dem Weg zum Streifenwagen gelang es dem 23-Jährigen sich die
Spuckschutzhaube vom Kopf zu schieben, so dass er den ihn begleitenden
25-jährigen Bundespolizisten erst in die Augen spuckte und anschließend in die
Genitalien trat. Zwei weitere Bundespolizisten überwältigten ihn und lieferten
den Somalier in das Dortmunder Polizeigewahrsam ein.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann mit gleich fünf Identitäten im
Bundesgebiet aufhält. Einen Aufenthaltstitel für die BRD besitzt er nicht. Zudem
wurde gegen den Mann ein Hausverbot ausgesprochen, weil er im Verdacht steht in




einer Flüchtlingsunterkunft in Süddeutschland eine Brandstiftung begangen zu
haben.

Die Bundespolizei leitete gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen
Beleidigung, unerlaubten Aufenthalts und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte
ein.

Nach Rücksprache mit der Justiz wurde er später, mit der Aufforderung sich bei
der Ausländerbehörde zu melden, aus dem Gewahrsam entlassen. *ST



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