Gegen das Waffengesetz verstoßen - 26-Jähriger muss für 170 Tage ins Gefängnis
(ots) - Am Sonntag (10.10.2019) nahmen die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Fahndungskontrollen auf der A17
vier mit Haftbefehlen gesuchte Personen fest.
Am Sonntagabend kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei
ungarische Staatsangehörige (26, 49), welche zusammen in einem PKW auf der A17
in Fahrtrichtung Dresden unterwegs waren. Bei der Überprüfung ihrer Personalien
stellte sich heraus, dass beide Männer mit einem Haftbefehl gesucht werden. Der
26-Jährige wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe
(10.315,- Euro) verurteilt, welche er aber nie bezahlt hatte. Aus diesem Grund
verbüßt er jetzt eine 170-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis. Sein
49-jähriger Mitfahrer konnte die noch offene Geldstrafe (2.875,- Euro) wegen
Fahrens ohne Fahrerlaubnis ebenfalls nicht bezahlen. Aus diesem Grund ging es
für den 49-Jährigen ebenfalls auf direktem Weg in die JVA, wo er jetzt eine
70-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßt.
Bereits am Sonntagmorgen stellte sich bei einem serbischen (36) und einem
bulgarischen Staatsangehörigen (42) heraus, dass diese gesucht werden. Der
36-Jährige wurde gleich mit zwei Haftbefehlen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
gesucht und bezahlte die noch offenen Geldstrafen von insgesamt 1.200,- Euro vor
Ort. Der 42-Jährige zahlte ebenfalls die noch offene Geldstrafe (900,- Euro)
wegen Diebstahls vor Ort. Im Anschluss konnten beide Männer ihre Reisen
fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 11.11.2019 - 11:05 Uhr
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