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Reise nach Deutschland mit unerwünschten Folgen - Bundespolizei Rosenheim bringt verurteilte Straftäter hinter Gitter

ID: 2244672

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Sonntag (10. November) einen rumänischen
Staatsangehörigen hinter Gitter gebracht. Er war in einem Pkw mit
österreichischen Kennzeichen unterwegs. Bei seiner Kontrolle auf der
Inntalautobahn nahe Kiefersfelden schlug der Polizeicomputer Alarm. Die
Staatsanwaltschaft Berlin suchte gleich zweifach nach dem 25-Jährigen. Nach
Verurteilungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und Fahrens ohne
Fahrerlaubnis hatte der Mann noch Justizschulden in Höhe von insgesamt 5.100
Euro. Da er den geforderten Betrag nicht zahlen konnte, musste der Rumäne
ersatzweise eine 170-tägige Freiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Bernau
antreten.

Für eine Bulgarin endete die Rückkehr nach Deutschland im Traunsteiner
Gefängnis. Sie war vor mehr als zwei Jahren wegen Handels und Besitzes von
Betäubungsmitteln am Landgericht Heilbronn zu einer Haftstrafe von zwei Jahren
und neun Monaten verurteilt worden. Davon hatte die 47-Jährige einen Teil
bereits "abgesessen", bevor sie 2018 in ihr Heimatland abgeschoben wurde.
Aufgrund ihrer Wiedereinreise nach Deutschland wird sie die restlichen 269 Tage
verbüßen müssen. Direkt im Anschluss ist die erneute Ausweisung vorgesehen.

Fast 200 Tage Gefängnis stehen einem Kubaner bevor. Der 18-Jährige war in einem
Fernreisebus unterwegs. Bei der Überprüfung seiner Personalien in der
Grenzkontrollstelle auf der A93 stellte sich heraus, dass der junge Mann am
Amtsgericht Ansbach wegen besonders schweren Diebstahls zu einer
Jugendfreiheitsstrafe verurteilt worden war. Seinen Haftantritt im Juli hatte
der kubanische Staatsangehörige offenbar "verpasst". Dieses Mal wurde er von
Rosenheimer Bundespolizisten in die Haftanstalt nach Bernau gebracht. Jetzt
stehen dem jugendlichen Straftäter 197 Tage hinter Gittern bevor.



Rückfragen bitte an:





Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 11.11.2019 - 13:37 Uhr
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