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191112-3. Gefährliche Körperverletzung in Hamburg-Jenfeld führt zu zwei Festnahmen nach Betäubungsmittelhandel

ID: 2245375

(ots) - Tatzeit: 11.11.2019, 20:15 Uhr Tatort: Hamburg-Jenfeld,
Schöneberger Straße

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in Hamburg-Jenfeld wurde
gestern Abend ein 28-Jähriger durch einen Messerstich am Bein verletzt. Später
ergab sich der Verdacht, dass der Verletzte zusammen mit einem weiteren Mann
Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen treiben dürfte. Die beiden
mutmaßlichen Drogendealer wurden vorläufig festgenommen, der bislang unbekannte
Messerstecher ist weiterhin flüchtig.

Nachdem sich der Verletzte mit einer Stichwunde am Bein in einen Supermarkt
gerettet hatte und dort zusammengebrochen war, kümmerte sich ein Ersthelfer um
den nicht lebensgefährlich verletzten Mann. Währenddessen erschien nach jetzigem
Erkenntnisstand ein offensichtlicher Bekannter des Verwundeten und übernahm
dessen mitgeführte Sporttasche. Mitsamt der Tasche entfernte er sich sofort
wieder aus dem Supermarkt. Aufgrund sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen
trafen Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 (PK 38) den Mann mit der
Sporttasche wenig später im Spandauer Weg an. Der 24-Jährige verhielt sich
verdächtig und versuchte vergeblich, sich dem Zugriff der Beamten durch Flucht
zu entziehen.

In der mitgeführten Tasche fanden die Fahnder:

-ca. 2000 Ecstasy-Tabletten -10 Gramm Kokain -100 Gramm
Marihuana -einen mittleren zweistelligen Bargeldbetrag -eine
Feinwaage -zwei Mobiltelefone

Alle genannten Gegenstände wurden von den Beamten beschlagnahmt, der Verdächtige
vorläufig festgenommen.

Aufgrund der Gesamtumstände suchten die Polizisten den 28-Jährigen, der sich
mittlerweile zwecks Behandlung seiner Stichverletzung in einem Krankenhaus
befand, dort auf. Auch er wurde vorläufig festgenommen.

Die beiden deutschen Verdächtigen wurden der Fachdienststelle für




Rauschgiftdelikte (LKA 68) für die weiteren Ermittlungen überstellt. Die
Ermittlungen sowohl zur gefährlichen Körperverletzung als auch zum
Rauschgiftdelikt dauern an. Zuführungen der beiden Festgenommenen werden
geprüft.

Ka.



Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 12.11.2019 - 11:48 Uhr
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