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Bundespolizei durchsucht Wohnungen wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens aserbaidschanischer Staatsangehöriger, der Urkundenfälschung und der Geldwäsche

ID: 2246183

(ots) - In den frühen
Morgenstunden durchsuchte die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Frankfurt am Main im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz zeitgleich dreizehn
Objekte, unter anderem in Köln, Frankfurt, Wiesbaden und Düsseldorf. Neben der
Durchsuchung von Wohnungen und Geschäftsräumen wurden gegen zwei Personen
Haftbefehle vollstreckt. Die beiden Verhafteten, ein 49-Jähriger und ein
58-Jähriger, sind aserbaidschanische Staatsangehörige. Bei dem 49-jährigen Mann
soll es sich um den mutmaßlichen Kopf der Gruppierung handeln. Das
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen
Einschleusens von Ausländern, Urkundenfälschung und der Geldwäsche richtet sich
derzeit gegen insgesamt acht Beschuldigte. Ihnen wird vorgeworfen, gegen Zahlung
von 3.000 bis 10.000 Euro arbeitsteilig mindestens 20 Personen von Aserbaidschan
nach Deutschland geschleust zu haben. Die Tätergruppe hatte die Geschleusten in
einem organisierten Umfang mit gefälschten Dokumenten ausgestattet, um ihnen so
einen Daueraufenthalt in Deutschland zu ermöglichen. Die 180 im Einsatz
befindlichen Bundespolizeibeamten konnten bei den Maßnahmen umfangreiche
Beweismittel, insbesondere diverse Speichermedien wie Laptops und Smartphones,
verschiedene Ausweisdokumente und Bargeld in Höhe von rund 21.000 Euro
sicherstellen. Die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung führte das
Ermittlungsverfahren im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz seit Juni 2019.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Koblenz
Bianca Jurgo
Telefon: 0172/8118954
E-Mail: bpold.koblenz(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Koblenz, übermittelt durch news aktuell




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Datum: 13.11.2019 - 13:02 Uhr
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Koblenz, Frankfurt a.M., Wiesbaden, Düsseldorf



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