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Verkehrskontrollen zur Bekämpfung von Hauptunfallursachen

ID: 2246343

(ots) - Am 11.11.2019 begann traditionell die jecke Jahreszeit. Leider
immer aktuell und jahreszeitenunabhängig sind die Hauptunfallursachen "überhöhte
Geschwindigkeit" und "Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss". Zur Bekämpfung
dieser vermeidbaren Unfallrisiken setzte die Polizei Düren am Montag auf
großangelegte Kontrollstellen.

Zwischen 16:00 Uhr und Mitternacht wurden an mehreren Örtlichkeiten Fahrzeuge
und deren Fahrer/innen genau in Augenschein genommen. Insgesamt wurden fast 370
Fahrzeuge kontrolliert, noch einmal 71 mehr von einem zusätzlichen
Geschwindigkeitsmessgerät erfasst. Zahlreiche Fahrzeugführer/innen erhielten die
Gelegenheit, an den Kontrollstellen einen Atemalkoholtest durchzuführen:
Lobenswerter Weise wies das Ergebnis nur bei zwei dieser Personen einen
vorwerfbaren Wert auf. In einem Fall war dieser so hoch, dass bei dem Fahrer
eine Blutprobe genommen werden musste. Da bei dem Mann auch der Verdacht auf den
Konsum von Betäubungsmitteln bestand, wurde ihm gleich eine zweite Probe zur
weiteren Untersuchung entnommen.

Zwei Autofahrer wurden kontrolliert, obwohl sie gar nicht erst in die
Kontrollstelle hätten geraten dürfen: sie saßen zwar am Steuer ihrer Fahrzeuge,
waren aber gar nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis. Die Fahrt
endete somit natürlich und zog die Einleitung eines Strafverfahrens nach sich.
Auch das Benutzen von Anschnallgurten und vorgeschriebenen
Kinderrückhaltesystemen - auch Kindersitze genannt - wurde kontrolliert. In
einem Fall musste ein Autofahrer die beiden von ihm transportierten Kinder mit
einem Taxi (samt Kindersitzen) abholen lassen, denn er selbst verfügte nicht
über die erforderlichen Sitze.

Die Bilanz des Kontrolleinsatzes: erfreulich wenige Fälle von Alkohol- oder
Drogenkonsum am Steuer, dafür aber mit insgesamt fast 100
Geschwindigkeitsüberschreitungen ein deutlicher Hinweis darauf, dass derartige




Kontrollen auch zukünftig notwendig sind, um für eine dauerhafte Senkung des
Geschwindigkeitsniveaus zu sorgen.



Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
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Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

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Datum: 13.11.2019 - 14:43 Uhr
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