Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und
des Polizeipräsidiums Karlsruhe
(ots) - (KA)Bruchsal - Nach Brand in Bruchsaler Mehrfamilienhaus mit
einem Toten dauern weitere Abklärungen noch an
Zum Brand am Samstagabend in einer Bruchsaler Wohnung mit einem Toten steht auch
nach der Obduktion noch nicht zweifelsfrei fest, ob es sich dabei um den
53-Jährigen Bewohner handelt. Eine DNA-Untersuchung steht noch aus.
Wie inzwischen die weiteren Überprüfungen anhand der sichergestellten Waffen
ergeben haben, sind bislang über die auf den Bewohner in zwei Waffenbesitzkarten
eingetragenen legalen Waffen und diesen Waffen zugehörige Munition hinaus keine
weiteren erlaubnispflichtigen Schusswaffen festgestellt worden.
Es sprechen Indizien dafür, dass der 53 Jahre alte Mieter, um welchen es sich
bei dem Getöteten mutmaßlich handelt, unter Einsatz einer Schusswaffe den
Freitod gesucht und zuvor Feuer gelegt hat.
Die Ermittlungen haben keine Hinweise darauf ergeben, dass aus der betroffenen
Wohnung heraus Schüsse abgegeben worden seien. Vielmehr gehen die Ermittler
davon aus, dass kleinere Beschädigungen an der Nachbarfassade von einem früheren
Ereignis herrühren dürften.
Auch wurden in der Wohnung keine Schussfallen festgestellt.
Mirko Heim, Erster Staatsanwalt
Ralf Minet, Erster Kriminalhauptkommissar
Polizeipräsidium Karlsruhe
Telefon: 0721 666 1111
E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 13.11.2019 - 15:49 Uhr
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