(UL) Ulm - Staatsanwaltschaft und Polizei teilen mit: Wurde Opfer mit Rauschgift betäubt? /
(ots) - Im Zusammenhang mit der Vergewaltigung einer 14-Jährigen prüfen die
Ermittlungsbehörden, ob das Opfer durch Rauschgifte gefügig gemacht werden
sollte.
Wie berichtet (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4438124), war die
14-Jährige am Tag vor Allerheiligen in Ulm unterwegs. Hier traf sie auf einen
der späteren Verdächtigen, den sie näher kannte. Zu dieser Zeit, so die
Erkenntnisse der Polizei, hatte die Jugendliche bereits Alkohol konsumiert. In
diesem Zustand habe sie sich darauf eingelassen, mit den Verdächtigen in eine
Wohnung im Illertal zu gehen. Dort seien ihr offenbar Rauschgifte verabreicht
worden, so die Erkenntnisse der Polizei. Das sei auch ein vorläufiges Ergebnis
der toxikologischen Untersuchungen, das den Behörden vorliege. Demnach seien im
Blut des Mädchens verschiedene Rauschgifte nachgewiesen worden. Dies lege die
Vermutung nahe, das Mädchen sollte mit Rauschgiften gefügig gemacht werden. Die
Eltern der 14-Jährigen glaubten das Mädchen derweil in Begleitung ihrer
Freundinnen, so die Erkenntnisse der Ermittler. Wie berichtet, ergingen
mittlerweile gegen drei der Verdächtigen Haftbefehle, zwei weitere befinden sich
auf freiem Fuß. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei werden
fortgesetzt.
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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111
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Datum: 13.11.2019 - 16:53 Uhr
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