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(BC)(GP)(HDH)(UL) Region - Reihenweise abgeblitzt / Betrüger hatten am Donnerstag in der Region keine Chance - dank cleverer Menschen.

ID: 2247509

(ots) - In Geislingen (GP) erhielt eine Frau einen Anruf, in dem ihr ein
Gewinn von zehntausenden Euro angekündigt wurde. Vor der Auszahlung müsse sie
aber erst Geldkarten kaufen und die Kartennummern übermitteln. Das kam der
42-Jährigen zurecht verdächtig vor, zumal die Anrufer mit den Kartennummern in
den Besitz des Gegenwerts der Karten gekommen wären. Die Gebühr vom Gewinn
abzuziehen, hatten die Anrufer aber abgelehnt. Die 42-Jährige witterte den
Betrug und legte auf. Dann erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

In Wangen (GP) erhielt eine Seniorin den Anruf einer angeblichen Bekannten. Die
brauche dringend Geld. Doch auch diese Seniorin ließ sich nicht täuschen und
legte auf.

Etwa 20 Menschen in Göppingen und ein Mann in Süßen (GP) erhielten im Lauf des
Tages Anrufe von angeblichen Polizeibeamten. Solche Anrufe gingen auch in
Riedlingen (1 Fall), Heidenheim (2) Herbrechtingen (1 Fall), in Dornstadt (1),
Lonsee (1) und Ulm (3) ein. Doch alle Versuche, die Angerufenen zu täuschen,
scheiterten. In einem Fall ließen sich die Angerufenen selbst durch die
Beleidigungen der Anrufer nicht beeindrucken. Alle handelten richtig: Sie legten
auf und erstatteten Anzeige bei der richtigen Polizei.

Lediglich in Dürnau (BC) ging ein Mann Anfang des Monats Betrügern ins Netz. Er
hatte eine Wohnung in der Schweiz mieten wollen und fand ein ansprechendes
Angebot. Die Übergabe der Kaution, eine Summe von mehreren Tausend Euro, sollte
noch vor der Übergabe der Schlüssel erfolgen. Also überwies der Dürnauer das
Geld. Ab dann war Stille, nicht einmal zur vereinbarten Übergabe der Wohnung kam
jemand. Zuletzt stellte sich heraus, dass in dem genannten Haus zwar eine
Wohnung leer steht, diese aber nicht vermietet werden soll. Jetzt erstattete der
Betrogene Anzeige bei der Polizei.

Die Polizei rät, nicht zu gutgläubig zu sein. Ob am Telefon, an der Haustür oder




im Internet, immer drohen Gefahren durch Betrüger. Wie man sich davor schützen
kann, auf die Täter hereinzufallen, verrät die Polizei im Internet unter
www.polizei-beratung.de. Oder in Broschüren auf den Polizeidienststellen.

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Wolfgang Jürgens, Tel. 0731/188-1111



Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 15.11.2019 - 11:20 Uhr
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