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Der 335. Zeteler Markt ist zu Ende - die Polizei zieht Bilanz

ID: 2247561

(ots) - Mit Verweis auf die Pressemeldung,

s. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/4436608,

nach dem ersten Wochenende zeigt sich die Polizei zufrieden:

"Unsere polizeiliche Einsatzkonzeption mit dem Vorhalten und Zeigen starker
Kräfte hatte ihre Wirkung", betont Stefan Satthoff, Leiter des Einsatz- und
Streifendienstes des Polizeikommissariats Varel, der während der
Veranstaltungstage Gesamteinsatzleiter war.

"Die Anzahl der polizeilichen Einsätze bei einem Fest dieser Größenordnung ist
aus meiner Sicht eher als gering einzustufen."

Während am Tag eine ausgelassene Volksfeststimmung herrschte, spitzte sich die
Lage, bedingt durch den erheblichen Alkoholkonsum, ein wenig zu, so dass es im
Tagesverlauf vermehrt zu veranstaltungstypischen Straftaten kam.

Insgesamt wurden u.a. 27 Körperverletzungen, zwei Beleidigungen, zwei
Sachbeschädigungen und ein Diebstahl angezeigt.

Am Montagabend, 11.11.2019, führte ein Heranwachsender eine ungeladene
Schreckschusspistole auf dem Marktgelände mit sich, so dass die Beamten ein
Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz einleiteten.

Lediglich am Samstag, 09.11.2019, kam es zu einem tätlichen Angriff auf einen
Polizeibeamten, der durch Schläge leicht verletzt wurde, jedoch weiterhin
dienstfähig war.

Die Polizei erteilte zwölf Platzverweise und nahm vier Personen in Gewahrsam.
Von vielen Einsatzkräften kam die Rückmeldung, dass die Anzahl der aggressiven
Besucher weniger auffällig war, auch wenn die Gesamtzahl der angezeigten
Körperverletzungen 27 war. Von den angezeigten Körperverletzungsdelikten waren
25 sog. einfache Körperverletzungen, zwei wurden als sogenannte gefährliche
eingestuft.

Diese leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (24) könnte vor allem am Mittwoch
mit dem erhöhten Kräfteansatz zusammenhängen. Am Mittwoch, 13.11.2019, waren




beim Zeteler Markt 40 Einsatzkräfte und damit an den bekannten Brennpunkten
permanent vor Ort.

"Diese Kräfte konnten schließlich eine festgestellte körperliche
Auseinandersetzung auch dementsprechend dokumentieren und sofort unterbinden"
betont Satthoff.

"Der reibungslose Ablauf lag vor allem an der guten Zusammenarbeit zwischen den
Rettungsdiensten, der Gemeinde, der Polizei und den Schaustellern!" so sein
Fazit.



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Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
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Datum: 15.11.2019 - 11:49 Uhr
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