Meldungen aus dem Bodenseekreis
(ots) - Friedrichshafen
Straßenverkehrsgefährdung - Zeugen gesucht
Wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt die Polizei Friedrichshafen gegen
einen Senior, der am Donnerstag gegen 15 Uhr an der Kreuzung Ailinger Straße /
Keplerstraße Fußgänger durch seine Fahrweise gefährdet hatte. Der Mann, der die
Ailinger Straße befuhr, wollte nach rechts in die Keplerstraße abbiegen. Da er
jedoch zu früh nach rechts abbog, geriet er auf einen Gehweg. Die dort
befindlichen Fußgänger mussten zur Seite springen, um vom Fahrzeug des Seniors
nicht erfasst zu werden. Ein Zeuge teilte den Polizisten ebenfalls mit, dass der
Mann zuvor zweimal an Ampeln, die grün zeigten, so stark abgebremst hatte, dass
hinterherfahrende Fahrzeuglenker genötigt wurden, ebenfalls stark abzubremsen,
um einen Auffahrunfall zu verhindern. Nun sucht die Polizei nach den Fußgängern,
die auf dem Gehweg im Bereich der Keplerstraße von dem Autofahrer gefährdet
wurden und bittet diese, sich mit dem Polizeirevier Friedrichshafen, Tel.
07541/701-0, in Verbindung zu setzen.
Friedrichshafen
Falsche Polizeibeamte
Am Mittwochnachmittag wurden dem Polizeirevier Friedrichshafen wieder eine
Vielzahl von Anrufen falscher Polizeibeamter aus dem Ortsnetzbereich
Friedrichshafen gemeldet. Bei allen Angerufenen meldete sich ein angeblicher
Mitarbeiter der örtlichen Polizeidienststelle und erzählte die übliche
Geschichte von Einbrüchen in der Nachbarschaft. Danach wurden die Angerufenen
teilweise über Geld und Wertgegenstände ausgefragt. In allen bisher der Polizei
bekannt gewordenen Fällen durchschauten die Angerufenen die Betrugsabsicht und
legten auf, sodass es bislang zu keinem Vermögensschaden kam. Hinweise zum
sogenannten "Callcenter-Betrug" und Tipps, wie man sich vor finanziellem Schaden
schützen kann, finden sich im Internet auf der Seite der Polizeilichen
Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de. Hierbei ist insbesondere
wichtig, dass gerade ältere Mitmenschen durch Familienangehörige oder Bekannte
über die Betrugsmasche aufgeklärt und entsprechend sensibilisiert werden.
Friedrichshafen
Fahrraddiebstahl
Unbekannte Täter entwendeten zwischen Dienstag und Mittwoch ein in der
Josef-Mauch-Straße abgestelltes, verschlossenes, graues Pedelec der Marke "KTM"
im Wert von rund 2.000 Euro. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können,
werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 07541/701-0, zu
melden.
Markdorf
Unfallflucht
Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte im Zeitraum von Mittwoch, 20.30
Uhr, bis Donnerstag, 07.30 Uhr, vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Audi,
der in der Straße "Am Sportplatz" abgestellt war. Ohne sich um den Sachschaden
von rund 1.500 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Personen, die
Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich an den
Polizeiposten Markdorf, Tel. 07544/9620-0, zu wenden.
Hagnau
Betrug
Opfer eines Betruges wurde am Donnerstag eine 83-jährige Frau aus Hagnau. Sie
hatte einen Anruf erhalten, in dem ihr mitgeteilt wurde, bei einem Gewinnspiel
gewonnen zu haben. Um diese Gewinnsumme zu erhalten, wurde sie aufgefordert,
einen vierstelligen Geldbetrag einem Kurier zu übergeben. Die Seniorin hielt
sich an die Abmachungen und erzählte nach der Geldübergabe ihre Tochter von
ihrem angeblichen Gewinn. Dieser kam die Geschichte komisch vor, weshalb sie die
Polizei informierte. Die Abholerin des Geldes kann wie folgt beschrieben werden:
etwa 45 Jahre alt, dunkle, halblange Haare. Zu dem Treffpunkt kam die unbekannte
Frau mit einem hellen Pkw Kombi mit Kitzinger (KT) Kennzeichen. Personen, die
Verdächtiges beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können,
werden gebeten, sich an das Polizeirevier Überlingen, Tel. 07551/804-0, zu
wenden.
Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und rät:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer
auf, wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint.
- Sprechen Sie am Telefon niemals über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.
- Übergeben/Überweisen Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an
unbekannte Personen.
- Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den
Anruf.
- Wenn Sie unsicher sind: Rufen Sie die Polizei unter der 110
(ohne Vorwahl) oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an.
-Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.
Weitere Informationen unter: www.polizei-beratung.de
Überlingen
Verkehrsunfall
Sachschaden von rund 8.000 Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am
Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr in der Straße "Zum Salm". Eine 47-jährige
Autofahrerin hatte vermutlich aus Unachtsamkeit auf Höhe der Bushaltestelle
übersehen, dass ein vor ihr befindlicher 30-jähriger Fiat-Lenker abgebremst
hatte und fuhr auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat auf einen davor
stehenden Ford einer 19-Jährigen geschoben. Keiner der Verkehrsteilnehmer wurde
verletzt.
K 7785 / Frickingen
Verkehrsunfall
Nahezu ungebremst fuhr am Donnerstag gegen 17.30 Uhr ein 63-jähriger Autofahrer
auf der K 7785 auf den Anhänger einer langsam fahrenden landwirtschaftlichen
Zugmaschine auf. Der Mann war die Kreisstraße von Leustetten in Richtung
Frickingen gefahren, als er nach eigenen Angaben wegen unzureichender
Beleuchtung des Anhängers, auf diesen auffuhr. Bei dem Unfall blieben alle
Verkehrsteilnehmer unverletzt.
B 31 / Nußdorf - Überlingen
Straßenverkehrsgefährdung - Zeugen gesucht
Wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt die Polizei gegen einen 23-jährigen
BMW-Lenker, der am 8. November gegen 16.30 Uhr auf der B 31 zwischen Nußdorf und
Überlingen mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdete, als er trotz Gegenverkehr
überholte. Der junge Fahrer war mit einem schwarzen BMW mit rumänischer
Zulassung unterwegs. Gesucht werden Fahrzeugführer, die zur genannten Zeit die B
31 von Überlingen in Richtung Nußdorf befuhren und von dem BMW-Fahrer gefährdet
wurden. Des Weiteren wird der Fahrer eines weißen Pick-up gesucht, der hinter
dem BMW fuhr und einen Unfall verhinderte, indem er stark abgebremst hatte.
Diese Personen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Überlingen, Tel.
07551/804-0, zu melden.
Kratzer
07531/995-1016
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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Datum: 15.11.2019 - 15:33 Uhr
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