Männergruppe randaliert am Bahnhof und in der Straßenbahn
(ots) - Am gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr wurde die 
Bundespolizeiinspektion Rostock von Mitarbeitern der Deutschen Bahn darüber 
informiert, dass eine männliche Personengruppe in einem Fahrstuhl am 
Hauptbahnhof Rostock feststeckte. Zuvor randalierte diese im Fahrstuhl und 
traten u. a. gegen die Innentüren, sodass diese sich nicht mehr öffnen ließen. 
Durch die Bundespolizei kamen sofort mehrere Streifenbesatzungen zu Einsatz. Die
Personen konnten im Anschluss aus dem Aufzug befreit werden. Der Fahrstuhl wurde
gesperrt und musste außer Betrieb gesetzt werden.  Bei der Personengruppe  
handelte es sich zum Teil um junge Männer im Alter von 34, 21 und 17 Jahren. Im 
Rahmen der anschließenden  Identitätsfeststellungen kam es durch den 34-Jährigen
zu einer Widerstandshandlung gegenüber einem eingesetzten Beamten, indem er mit 
der erhobenen Faust in Richtung PVB schlug. Der Angriff konnte abgewehrt werden.
Der Beamte wurde nicht verletzt. Eine vor Ort durgeführte Atemalkoholkontrolle 
beim mutmaßlichen Täter ergab einen Wert von 3,3 Promille. Der Mann wurde in 
Gewahrsam genommen und dem Zentralgewahrsam (ZGW) der Landespolizei zugeführt. 
Gegen die verbliebenden Personen wurde nach Abschluss der  Ermittlungen ein 
Platzverweis ausgesprochen. Zwei der Jugendlichen verließen daraufhin den 
Bahnhof mit  einer S- Bahn. Doch damit nicht genug. Zwei weitere entfernten sich
zunächst in Richtung der unterhalb liegenden Straßenbahnebene und begingen 
weitere Sachbeschädigungen, wobei sie unter anderem einen Fahrausweisautomaten 
(FAA) beschmierten. Diese konnten jedoch wenig später an einer 
Straßenbahnhaltestelle im Stadtgebiet erneut aufgegriffen werden und wurden auf 
richterliche Anordnung bis zum nächsten Morgen ebenfalls in Gewahrsam genommen, 
nachdem sie auch in der Straßenbahn weitere Sachbeschädigungen begangen haben. 
Bei den Minderjährigen wurden die Fürsorgeberechtigten benachrichtigt. Durch die
Bundes-  und Landespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen Störung 
öffentlicher Betrieb, Gemeinschädlicher Sachbeschädigungen und Widerstandes 
gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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Datum: 17.11.2019 - 09:44 Uhr
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