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Männergruppe randaliert am Bahnhof und in der Straßenbahn

ID: 2248358

(ots) - Am gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr wurde die
Bundespolizeiinspektion Rostock von Mitarbeitern der Deutschen Bahn darüber
informiert, dass eine männliche Personengruppe in einem Fahrstuhl am
Hauptbahnhof Rostock feststeckte. Zuvor randalierte diese im Fahrstuhl und
traten u. a. gegen die Innentüren, sodass diese sich nicht mehr öffnen ließen.
Durch die Bundespolizei kamen sofort mehrere Streifenbesatzungen zu Einsatz. Die
Personen konnten im Anschluss aus dem Aufzug befreit werden. Der Fahrstuhl wurde
gesperrt und musste außer Betrieb gesetzt werden. Bei der Personengruppe
handelte es sich zum Teil um junge Männer im Alter von 34, 21 und 17 Jahren. Im
Rahmen der anschließenden Identitätsfeststellungen kam es durch den 34-Jährigen
zu einer Widerstandshandlung gegenüber einem eingesetzten Beamten, indem er mit
der erhobenen Faust in Richtung PVB schlug. Der Angriff konnte abgewehrt werden.
Der Beamte wurde nicht verletzt. Eine vor Ort durgeführte Atemalkoholkontrolle
beim mutmaßlichen Täter ergab einen Wert von 3,3 Promille. Der Mann wurde in
Gewahrsam genommen und dem Zentralgewahrsam (ZGW) der Landespolizei zugeführt.
Gegen die verbliebenden Personen wurde nach Abschluss der Ermittlungen ein
Platzverweis ausgesprochen. Zwei der Jugendlichen verließen daraufhin den
Bahnhof mit einer S- Bahn. Doch damit nicht genug. Zwei weitere entfernten sich
zunächst in Richtung der unterhalb liegenden Straßenbahnebene und begingen
weitere Sachbeschädigungen, wobei sie unter anderem einen Fahrausweisautomaten
(FAA) beschmierten. Diese konnten jedoch wenig später an einer
Straßenbahnhaltestelle im Stadtgebiet erneut aufgegriffen werden und wurden auf
richterliche Anordnung bis zum nächsten Morgen ebenfalls in Gewahrsam genommen,
nachdem sie auch in der Straßenbahn weitere Sachbeschädigungen begangen haben.
Bei den Minderjährigen wurden die Fürsorgeberechtigten benachrichtigt. Durch die




Bundes- und Landespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen Störung
öffentlicher Betrieb, Gemeinschädlicher Sachbeschädigungen und Widerstandes
gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.



Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 17.11.2019 - 09:44 Uhr
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