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191117-2. Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Hamburg zur Durchsetzung des Waffen- und Glasflaschenverbots im Vergnügungsviertel St. Pauli

ID: 2248472

(ots) - Zeit: 15.11.2019, 23:00 Uhr - 16.11.2019, 06:00 Uhr Ort:
Hamburg-St. Pauli, Vergnügungsviertel, S-Bahnhof Reeperbahn

180 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg und der Bundespolizei haben einen
gemeinsamen Schwerpunkteinsatz zur Durchsetzung des Waffen- und des
Glasflaschenverbotes im Vergnügungsviertel St. Pauli durchgeführt. In der Nacht
von Freitag auf Samstag führte das Polizeikommissariat 15 mit unterstellten
Kräften Präsenzmaßnahmen im Bereich des Vergnügungsviertels St. Pauli durch.
Hierbei wurden sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen durchgeführt. Die
Bundespolizeiinspektion Hamburg führte mit Unterstützung von Kräften der
Bundesbereitschaftspolizei in eigener Zuständigkeit entsprechende Maßnahmen im
S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn durch. In der Spitze besuchten am Freitag ca. 22.000
Besucher das Vergnügungsviertel.

42 eingesetzte Beamte der Polizei Hamburg überprüften auf St.
Pauli insgesamt 60 Personen und erteilten 12 Aufenthaltsverbote. Es
kam unter anderem zu folgenden Verstößen:
- 3 Körperverletzungsdelikte
- 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
- 1 Widerstandshandlung
- 2 Verstöße gegen das Glasflaschenverbot

138 Einsatzkräfte der Bundespolizei waren im S-Bahnhof Reeperbahn
eingesetzt; in den beiden Großkontrollstellen wurden 428 Personen
kontrolliert. Ergebnisse:
- unzählige Verstöße gegen das Glasflaschenverbot
- 22 Verstöße gegen das Waffengesetz bzw. Mitführverbot in der
Waffenverbotszone; hier wurden u.a. Einhandmesser,
Springmesser, Faltmesser, Cuttermesser, Multitools sowie zwei
Teleskopschlagstock sichergestellt
- 27 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (Marihuana,
Cannabis, Kokain, Ectasy, Amphetamine)
- Fahndungstreffer: Gegen 26 Personen bestand eine




Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft wegen diverser
Straftaten
- Freiheitsentziehende Maßnahmen: 1 Person wurde festgenommen,
5 Personen in Schutzgewahrsam genommen,
- 7 Personen erhielten Platzverweise
- Weitere Feststellungen / Einleitung von Strafverfahren: 3x
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, 1x Diebstahl, 7x
illegaler Aufenthalt im Bundesgebiet, 1x Verstoß gegen die
räumliche Beschränkung (AufenthG), 11x Verstoß gegen das
Bundesnichtraucherschutzgesetz

Der ständige Vertreter der Bundespolizeidirektion Hannover, Leitender
Polizeidirektor Michael Schuol, äußerte sich nach Beendigung des Einsatzes wie
folgt: "Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Einsatz. Zum einen hat er
gezeigt, dass wir jede Menge Feststellungen haben. Zum anderen können wir auch
eine generalpräventive Wirkung erzielen, indem wir durch einen solchen
Schwerpunkteinsatz, wie auf der Reeperbahn, wesentlich zum Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung beitragen können. Deshalb werden wir auch in den nächsten Monaten
wiederkehrend flexibel Waffenverbotszonen und damit verbundene Kontrollen
durchführen."

Ka.



Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Datum: 17.11.2019 - 12:00 Uhr
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