++ Hansalinie A1 - Autobahnpolizei kontrolliert Lebendviehtransporte ++
(ots) -
Hansalinie A1 - Autobahnpolizei kontrolliert Lebendviehtransporte
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Sittensen. In einer Gemeinschaftsaktion hat die Autobahnpolizei Sittensen mit
den Kollegen aus Rotenburg, Zeven und Bremervörde in der vergangenen Woche
gezielte Verkehrskontrollen auf der Hansalinie A1 zum Themenschwerpunkt
"Lebendviehtransporte" durchgeführt. Bei den insgesamt 125 überprüften
Transporten entdeckten einige Verstöße.
So stellten die Beamten bei einem "Schweinelaster" eine Überladung der
zulässigen Gesamtmasse fest. Der Transporter brachte über acht Tonnen zu viel
auf die Waage. Daraus resultierend war auch die Stellfläche für die Tiere beim
Transport unterschritten. Es befanden sich über 200 Ferkel zu viel an Bord.
Außer den erforderlichen Stellflächen und den überschrittenen Gesamtgewichten,
wurden mehrfach die erlaubten Gruppengrößen überschritten. Diese dienen der
Sicherheit der Tiere beim Transport, damit sie nicht durch abrupte Fahrmanöver
verletzt werden.
Bei einem anderen Fahrzeug wurden am Kontrollort Fäkalien von den beförderten
Rindern frei. Nach Angaben des Fahrzeugführers sei dieser Umstand nur dem nicht
waagerechten Parkplatz zuzuschreiben. Als das Gespann nach der Kontrolle den
Platz verließ, blieb eine etwa 200 Meter lange Fäkalienspur zurück.
Ein anderer Transport-Fahrer war bei der Kontrolle nicht mehr im Besitz einer
gültigen Fahrerlaubnis. Sein Führerschein war nur bis Juni 2019 gültig. Seine
Firma musste einen Ersatzfahrer für die weitere Fahrt einsetzen. Zum Glück waren
noch keine Tiere geladen.
Bei den beanstandeten Tiertransporten wurden nicht nur gegen die jeweiligen
Fahrzeugführer Anzeigen gefertigt. Auch gegen die anordnenden Firmen und
Disponenten leitete die Polizei Verfahren ein. Erfreulicherweise gab es auch
viele Kontrollen, bei denen die Beamten keine Beanstandungen fanden und die
LKW-Fahrer nach einem lobenden Gespräch aus der Kontrolle entlassen wurden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 19.11.2019 - 09:52 Uhr
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