Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Bundespolizei Dortmund - Ermittlungen gegen 39-jährigen Tatverdächtigen wegen Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Computerbetruges
(ots) - In einem gemeinsamen Ermittlungsverfahren der
Staatsanwaltschaft Hagen und der Bundespolizeiinspektion Dortmund wegen des
Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Computerbetruges, haben
Bundespolizisten bereits im Oktober eine Wohnung in Hagen durchsucht.
Der Tatverdächtige, ein 39-jähriger ghanaischer Staatsangehöriger, steht im
Verdacht, in betrügerischer Absicht Kreditkartensätze unbeteiligter Dritter zum
Großteil mutmaßlich aus dem Darknet erlangt und die Daten gezielt zum
unrechtmäßigen Erwerb von Online-Tickets der Deutschen Bahn AG genutzt zu haben.
Im Rahmen der durch die Dortmunder Bundespolizei durchgeführten Ermittlungen,
konnten Einsatzkräfte den hauptsächlich in Italien aufhältigen Tatverdächtigen
in einer Hagener Wohnung lokalisieren und ihn dort am 22. Oktober festnehmen.
Dort wurden zudem zahlreiche Beweismittel sichergestellt.
Aktuell werden dem in Italien anerkannten Asylbewerber 3.200 Verdachtsfälle
(Ticketbuchungen) mit illegal erlangten Kreditkartensätzen und einer
Schadenssumme von über 250.000 Euro, zur Last gelegt.
Auf Antrag der Hagener Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht die
Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen angeordnet. Aktuell werden
zahlreiche Beweismittel ausgewertet, welche Gegenstand des Ermittlungsverfahrens
gegen den Mann sind.
Bereits jetzt ergab die Auswertung verschiedener Datenträger Hinweise auf
weitere Straftaten.
Zusatz für Medienvertreter: Aufgrund weiterer Ermittlungen konnte der
Sachverhalt erst am heutigen Tage veröffentlicht werden.
*ST
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Datum: 19.11.2019 - 11:35 Uhr
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