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Zoll prüfte Wach- und Sicherheitsgewerbe; Bundesweiter Einsatz gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung

ID: 2250354

(ots) -
Am vergangenen Freitag überprüften insgesamt 77 Zollbeamtinnen und Zollbeamte
der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund im Rahmen einer
bundesweit durchgeführten Schwerpunktprüfung Arbeitnehmer und Arbeitgeber im
Wach- und Sicherheitsgewerbe.

Im gesamten Bezirk des Hauptzollamts Dortmund, dessen Geschäftsbereich sich über
den östlichen Teil des Ruhrgebietes, das westliche Sauerland bis hin zum
Siegerland erstreckt, wurden insgesamt 167 Personen und 66 Betriebe zu den
Arbeitsverhältnissen befragt.

Bei den Kontrollen ergaben sich 27 Sachverhalte, die weitere Prüfungen durch die
Finanzkontrolle Schwarzarbeit erfordern. Im Einzelnen ergaben sich in

20 Fällen Anhaltspunkte für den Verstoß gegen die Zahlung des Mindestlohnes
(nach Mindestlohngesetz, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz oder
Arbeitnehmer-Entsendegesetz),

3 Fällen Anhaltspunkte für Beitragsvorenthaltung, also keine Anmeldung oder
Beitragszahlung an die Sozialversicherungen (davon in einem Fall Verdacht auf
Scheinselbständigkeit),

einem Fall Anhaltspunkte für Ausländerbeschäftigung (ohne Arbeitserlaubnis),

3 Fällen Anhaltspunkte für Leistungsmissbrauch, in denen die Arbeitnehmer den
leistungsgewährenden Stellen ihre Arbeitsaufnahme verschwiegen haben.



Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Dortmund
Pressesprecherin
Andrea Münch
Telefon: 0231-9571-1030
E-Mail: presse.hza-dortmund(at)zoll.bund.de
www.zoll.de

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Datum: 20.11.2019 - 07:10 Uhr
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