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191121 - 1200 Frankfurt-Bergen-Enkheim/Westend: Opfer lassen Trickbetrüger auflaufen

ID: 2251753

(ots) - (em) Gestern (20.11.2019) haben in zwei Fällen die Betroffenen
eines versuchten Trickbetruges sehr gut reagiert, so dass die Täter erfolglos
blieben.

Gegen 12.15 Uhr klingelte in Bergen-Enkheim bei einem Ehepaar das Telefon. Ihr
vermeintlicher Sohn meldete sich am Telefon und gab an, beim Notar zu sitzen und
dringend Geld für einen Wohnungskauf zu benötigen. Dem 80-Jährigen kam die
Stimme des Anrufers merkwürdig vor. Schnell hatte der vermeintliche Sohn eine
Ausrede parat: Er sei erkältet. Während der Mann das Telefonat fortführte,
kontaktiere seine 82-jährige Ehefrau den tatsächlichen Sohn, welcher natürlich
nichts von einer Eigentumswohnung sowie einem Notar-Besuch wusste. Daraufhin
legte das Ehepaar sofort auf und informierte die Polizei.

Nur wenig später kam es im Frankfurter Stadtteil zu einem ähnlichen Vorfall.
Dort klingelte gegen 15.00 Uhr bei einem 71-jährigen Mann das Telefon. Auch hier
meldete sich der vermeintliche Sohn, welcher beim Notar säße und dringend Geld
für den Kauf einer Eigentumswohnung benötigen würde. Da es dringend sei, würde
er einen Boten vorbeischicken. Kurz darauf klingelte tatsächlich jemand bei dem
71-Jährigen an der Tür, um die vereinbarte Summe abzuholen. Dieser hatte bereits
eine Quittung vorbereitet und bat nun also um den Ausweis des ihm unbekannten
Mannes. Dieser war um keine Ausrede verlegen und drohte dem 71-Jährigen sogar
mit einer zusätzlichen Strafzahlung, wenn er nicht sofort die geforderte Summe
herausgeben würde. Nun erkannte der Mann, dass es hier nicht mit rechten Dingen
zugehen konnte und ließ den "Boten" unverrichteter Dinge seiner Wege gehen. Kurz
darauf informierte der 71-Jährige die Polizei.

Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 35 Jahre, ca. 175
cm groß, südländisches Erscheinungsbild, schlanke Figur, kurze schwarze Haare,




dunkel gekleidet, kurzer Bart und insgesamt ein gepflegtes Äußeres.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der
Telefonnummer 069/755-52499 entgegen. Die Ermittlungen dauern nach wie vor an.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm(at)polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm


 
 
 

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OTS: Polizeipräsidium Frankfurt am Main

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Datum: 21.11.2019 - 15:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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